Er war eines der Aushängeschilder des niedersächischen Landgestüts Celle, ein Vorzeige-Hannoveraner von Beginn seiner Karriere an: Brentano II musste gestern nach einer Kolik eingeschläfert werden.
Den Namen des Dunkelfuchses verbindet man vor allem mit zwei Pferden: Seine Tochter Brentina, die das Weltcupfinale unter der US-Amerikanerin Debbie Mc Donald gewann, und seine Enkelin, die Brandenburgerin Poetin, Weltmeisterin der jungen Dressurpferde. Bretano II wurde bei Dr. Max Schulz-Stellenfleth, Stellenfleth unweit der Elbmündung gezogen. Sein Vater Bolero v. Black Sky war zu desem Zeitpunkt einer der populärsten Vererber Hannovers.
Brentano II, dessen Mutter Glocke noch eine direkte Tochter des Grande war (aus der Ferbel v. Ferdinand-Marcio xx-Duellant), wurde Siegerhengst 1985 und 1986 Reservesieger der Hengstleistungsprüfung, deren Dressurindex er mit Weile für sich entschied. Entsprechend vererbte er sich: Viele Dressurpferde, darunter auch Brentinas Vollbruder Barclay, der 2004 wie seine Schwester an den Olympischen Spielen von Athen teilnahm, wenig Springtalent. Als Stutenmacher hat Brentano II einen hervorragenden Ruf. Seine Familie zählt zu den stärksten Dressurdynastien der Hannoveraner Zucht. Hengste aus dieser Linie sind Wolkenstein I bis III, Garibaldi I und II, der Belisimo M-Vater Beltain und auch Beauvalais, unter Beatriz Ferrer-Salat Bronzemedaillengewinner bei den Weltreiterspielen von Jerez 2002. 2003 wurde Brentano II zum Hannoveraner Hengst des Jahres ernannt. Trotz zahlreicher gekörter Söhne gibt es keinen Nachfolger. Brentano II wurde 27 Jahre alt.
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