Schon zum zweiten Mal in dieser Saison gelang es der Dänin Cathrine Dufour mit ihrem Erfolgspferd Cassidy, Isabell Werth hinter sich zu lassen. Diesmal trafen die beiden in Göteborg aufeinander.
Satte 80,674 Prozent erhielten Cathrine Dufour und Cassidy beim Grand Prix für dei Weltcup-Kür in Göteborg. Damit ließen sie Isabell Werth und Emilio ziemlich locker hinter sich. Hier gab es 79,717 Prozent. In Herning, gleich zu Anfang der Weltcup-Saison, waren die beiden schon einmal aufeinander getroffen und auch damals ging das Duell zugunsten von Dufour aus. Werth saß damals auf Don Johnson.
Heute hätte lediglich Peter Holler, Chefrichter bei C, Isabell Werth vor Dufour einsortiert. Das allerdings deutlich. Er gab Werth und Emilio 84,348 Prozent und Dufour mit Cassidy 78,152 Prozent.
Peter Holler hätte auch die Paare auf den folgenden Plätzen getauscht, während alle anderen sich hinsichtlich der Rangierung einig waren. Das änderte aber nichts am Ergebnis. Patrik Kittel und Delaunay, Sieger der Weltcup-Etappe von London, wurden Dritte (75,413 Prozent). Rang vier ging an Jessica von Bredow-Werndl auf Unee BB mit 74,087 Prozent.
Die Ritte im einzelnen
Keine 10,0 aber oft die 9 finden sich im Protokoll von Cathrine Dufour und ihrem dänischen Caprimond-Sohn Cassidy, der sie schon in Junioren- und Junge Reiter-Zeiten zu internationalen Medaillen getragen hatte. Göteborg ist der erste Auftritt der beiden ohne ihren langjährigen Trainer Rune Willum, der Dufour seit ihren Ponytagen betreut hat. Nun trainiert sie mit der Bundestrainerin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein. Eine 9,5 gab es auch für die EM-Dritte, nämlich in der einzig verblieben Fußnote für Sitz und Einwirkung von Francis Verbeek bei H.
Auch bei Isabell Werth und Emilio taucht mehrfach die 9 im Protokoll auf, einmal sogar die 10 von Peter Holler für die zweite Piaffe, für die die Kollegen zweimal die 7,5 gaben, einmal die 8 und einmal die 8,5. Auch für Sitz und Einwirkung griff er in die oberste Notenschublade. Bei den Kollegen gab es einmal die 9, einmal die 9,5 und zweimal die 8,5.
Der drittplatzierte Patrik Kittel und sein Oldenburger Dr. Doolittle-Sohn Delaunay lieferten eine weitgehend störungsfreie Prüfung ab. Lediglich beim Halten und Rückwärtsrichten verloren sie Punkte.
Diese Lektion wurde auch zum Stolperstein für Jessica von Bredow-Werndl und Unee BB. Einen weiteren Patzer leisteten die beiden sich bei den Fliegenden Wechseln von Sprung zu Sprung, die im Grand Prix ja bekanntlich doppelt gewertet werden. Das kostete Punkte. Aber da kommt ja noch die Kür zum Angreifen!
Alle Ergebnisse aus Göteborg finden Sie hier.cheap air jordan 11 | cheapest jordan 1 high on stockx
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