Diesen Derby-Tag werden das Gestüt Röttgen, Trainer Markus Klug und Jockey Adrie de Vries so schnell wohl nicht vergessen mit den Plätzen eins und zwei im 149. Deutschen Derby und noch einigen weiteren Erfolgen in Rahmenrennen.
Der Sieger des Deutschen Derbys 2018 in Hamburg Horn heißt Weltstar. Er ist der Halbbruder des Vorjahressiegers Windstoß, der ebenfalls für das Gestüt Röttgen gewann. Für Jockey Adrie de Vries war es der erste Derby-Sieg.
Und Markus Klug konnte im Finish beobachten, dass er als Trainer alles richtig gemacht hat. Denn was kann man sich mehr wünschen, als dass es die beiden von ihm betreuten Weltstar und Destino (unter Martin Seidl) sind, die das Rennen unter sich ausmachen.
Dabei war es ein packendes Finish. Destino schien Weltstar schon abgehängt zu haben, als dieser noch einmal anzog und den Rivalen aus dem eigenen Stall um eine Halslänge Vorsprung hinter sich ließ. Für das Gestüt Röttgen bedeutete das eine Siegprämie von 390.000 Euro.
Teurer werden dürfte im kommenden Jahr auch die Decktaxe von Soldier Hollow. Der Starvererber unter den Galoppern stellte nämlich sowohl den Erst- als auch den Zweitplatzierten.
Von Soldier Hollow hat Markus Klug einige Pferde im Training. Dies ist sein dritter Derby-Sieg gewesen. Er erklärte: „Das ist eine Premiere für mich. Ich war noch nie Erster und Zweiter im Derby. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ich hatte Respekt vor Royal Youmzain (dem Favoriten, der als Dritter ins Ziel kam, Anm. d. Red.), aber auch Vertrauen in meine Pferde. Zwischen Weltstar und Destino liegt nicht viel. Beide haben Nennungen für alle deutschen Gruppe I-Rennen, aber auch Starts im Ausland kommen in Frage. Wir wollen aber vermeiden, dass wir zu oft gegeneinander antreten oder gegen die Brüder Windstoß und Dschingis Secret.“
Jubeln konnte das Trio Röttgen/Klug/de Vries nicht nur im Derby. Der Preis des Gestüts Röttgen ging nämlich an die Stute Alicante aus dem eigenen Stall. Auch sie ging unter Adrie de Vries und wird von Markus Klug trainiert.
Für einen weiteren Klug-/de Vries-Sieg sorgte Schabau, der im Hapag-Lloyd-Rennen mit sieben Längen Vorsprung ins Ziel kam.
Klug (sieben Siege) und de Vries (zehn Siege) wurden am Ende auch als Meetingchampions ausgezeichnet.men’s jordan upcoming releases | cheap nike air jordan 1 mid
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