Anderes Pferd, gleicher Sieg: Hans-Dieter Dreher hat seinen Vorjahressieg von Donaueschingen wiederholt. 2017 ritt er Berlinda, 2018 seinen „Klassiker“, den Hannoveraner Embassy II. Auch im Viereck waren noch einige Big Names unterwegs.
Hans-Dieter Dreher und sein 17 Jahre alter Hannoveraner Embassy II v. Escudo haben den Großen Preis von Donaueschingen, den S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnispreis gewonnen. Zum zweiten Mal in Folge ein Triumph für den Reiter, der 2017 mit seinem WM-Ersatzpferd Berlinda in Donaueschingen gewonnen hatte.
Hansi Dreher zum Zweiten
Hans-Dieter „Hansi“ Dreher war als letzter Starter im Stechen. Fünf Kombinationen hatten sich qualifiziert. Keine vor ihm blieb fehlerfrei. Er musste also einfach nur fehlerfrei bleiben. „Ich hab es anfangs etwas forscher angehen lassen, habe dann aber gemerkt wie gut er springt und das Tempo ein wenig heraus genommen“, so der 46 Jahre alte Profi. In der Tat brauchte er sechseinhalb Sekunden mehr als der Zweitplatzierte Martin Fuchs. Der Schweizer war vorletzter Starter. Er sagte, er habe „genau gewusst, dass Hansi nach mir kommt und die Strategie war, ihn mit einer schnellen Zeit unter Druck zu setzen”. Gut gedacht, aber Fuchs kassierte mit Dubai du Bois Pinchet einen Springfehler.
Der eine Abwurf machte den Unterschied aus zwischen „einem neuen Mercedes haben und keinen haben“. Hans-Dieter Dreher fuhr gleich Probe in seinem neuen Auto.
Holger Hetzel aus Goch, der rheinische Landestrainer, wurde Dritter mit seinem Holsteiner Legioner, den Hetzel selbst ausgebildet hat. „Das war ein anspruchsvoller Parcours, der auch für ein Vier-Sterne-CSI gepasst hätte“, so Hetzel. Parcourschef Martin Otto hatte unter anderem, ganz und gar nicht landestypisch, einen Holsteiner Wegesprung in den Kurs gebaut. Der Belgier Gil Dunon wurde Vierter vor der Schwedin Erika Swartz, die erst zum zweiten Mal einen Drei-Sterne-Grand Prix ritt.
Ergebnisse finden Sie hier.
Louisdor-Quali nach Großbritannien
Letzte hochklassige Prüfung im Dressurviereck innerhalb des Mammutprogramms des CHI Donaueschingen war die Qualifikation zum Louisdor Preis-Finale kurz vor Weihnachten in Frankfurt. Hier siegte die Britin Emma Hindle, die lange Zeit in Deutschland ansässig war und in der Nähe von Frankfurt die Hengststation Brookhouse Stud betrieben hat. Vor ein Paar Jahren zog sie wieder nach Groß Britannien zurück. Mit Daimler, einem KWPN-Hengst v. Vivaldi, kam sie nach einem fehlerfreien Ritt auf 72,884 Prozent. Das war der Sieg vor Jessica von Bredow-Werndl, die den Hannoveraner Florencio-Sohn Ferdinand an den Start gebracht hatte. Fehler in den fliegenden Galoppwechseln zu zwei Sprüngen und eine misslungene Piaffe drückten ihr Ergebnis auf 71,395 Prozent. Dritter wurde Matthias Kempkes mit Stella (70,349). Platz vier gab es für Dorothee Schneider, die mit der Quarterback-Tochter Pathetique noch die Qualifikationsprüfung hatte gewinnen können.
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