Unter der Ägide des Schweizers Philippe Guerdat wurden die französischen Springreiter 2016 Olympiasieger. Doch nachdem sie sich bei den Weltreiterspielen nicht für Tokio 2020 hatten qualifizieren können, ist der Verband auf der Suche nach einem neuen Trainer.
Das berichtet jedenfalls die belgische Website Equnews.com. Demnach ist Philippe Rozier als Nachfolger für Guerdat im Gespräch. Seit 2013 war der Schweizer, Vater von Einzel-Olympiasieger Steve Guerdat, als Trainer der Franzosen im Einsatz und feierte zahlreiche Erfolge mit ihnen.
Wenige Monate nach Amtsantritt belegte die französische Equipe Rang vier bei den Europameisterschaften in Herning und Roger Yves Bost holte mit Myrtille Paulois den Einzeltitel. Ein Jahr später gab es Mannschaftssilber bei den Weltreiterspielen in der Normandie. Bei der EM 2015 in Aachen wurde es Rang fünf für Frankreich, ehe sie 2016 souverän olympisches Gold in Rio holten. Eher enttäuschend war hingegen der siebte Platz bei der EM 2017 der Olympiasieger. Und bei den Weltreiterspielen in Tryon wurde es nur Rang neun.
Und dennoch hatte Steve Guerdat nicht nur mit den Franzosen große Erfolge, sondern wurde beispielsweise auch zum Equipechef des Teams Europa im Duell mit den US-Amerikanern beim Riders Masters Cup gewählt. Bei den bisherigen Turnieren blieb Guerdats Auswahl ungeschlagen.
Philippe Guerdat (66) war selbst hoch erfolgreich im Springsattel und vertrat die Schweizer Farben unter anderem bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988. Als Nationaltrainer betreute er schon die Ukraine, Spanien und Belgien, ehe er von den Franzosen angeheuert wurde.cheap air jordan 1 mid | jordan 1 lows for cheap
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