In Schlieckau ging der herbstliche 50-Tage-Test der Dressurhengste zu Ende. Klar vorne stand am Ende der dreijährige Sezuan’s Donnerhall. Acht Hengste fielen durch.
Sezuan’s Donnerhall v. Sezuan-Sir Donnerhall-Don Schufro, dreimal ingezogen auf den Oldenburger Stempelhengst Donnerhall, der die Dressurpferdezucht geprägt hat wie kein zweiter, trat für den Oldenburger Verband und seinen Züchter und Besitzer Paul Schockemöhle an. Er hat ihn nicht enttäuscht.
Interieur 9,25, Charakter/Temperament 9,0, Leistungsbereitschaft 9,5 sprechen schon mal für die inneren Werte des Dunkelfuchses. Die Höchstnote 10 gab es für den Galopp, 9,0 für den Trab und 8,5 für den Schritt. Die Schrittnote wie auch die für das Verhalten am Sprung waren die einzigen Bewertungen unter 9. Wobei letzteres mit 8,5 die höchste Note unter den Dressurhengsten war. Auch Fremdreiter Philipp Hess schien sich ausgesprochen wohl zu fühlen auf Sezuan’s Donnerhall: Rittigkeitsnote 9,5. Unter dem Strich kam Sezuan’s Donnerhall so auf eine Endnote von 9,19.
Nachdem So Unique bei der dänischen HLP auftrumpfen konnte, hat Sezuan nun seinen zweiten Prüfungssieger innerhalb weniger Tage. Hier ein Video des aktuellen Siegers:
Sezuan´s Donnerhall Gesamtsieger
🤩Mit der Traumnote 8,68 setzt sich Sezuan´s Donnerhall (Sezuan x Sir Donnerhall) bei der Abschlussüberprüfung in Neustadt Dosse an die Spitze! Ausgestellt wurde er von der Deckstation Schockemöhle.✨Alle Hengste könnt ihr im Archiv noch einmal sehen!
Gepostet von ClipMyHorse.TV Deutschland am Dienstag, 15. Mai 2018
Platz an den Westfälischen Siegerhengst 2017
Im westfälischen Pferdezentrum werden heute die Siegerhengste Dressur und Springen gekürt. Der Schärpenträger des Vorjahres, Fashion in Black v. For Romace-Lauries Crusador xx-Donnerhall. Der westfälische Schwarzbraune aus der Zucht von Matthias Böckermann in Damme und aufgestellt auf der Station Holkenbrink kam auf eine Gesamtnote von 8,89.
Die Interieurnoten waren dieselben wie beim Sieger. Trab und Galopp wurden je mit 9,0 bewertet, der Schritt mit 8,5. 9,0 vergaben die Richter für die Rittigkeit. Philipp Hess zückte die 9,25 – auch dies die zweithöchste Bewertung des Lots.
Dezember Dritter
Platz drei ging an den Trakehner Verband dank des Rappschimmels Dezember v. Herakles-Imperio-Induc (Z.: Eckhart Lehmann, Fallingbostel). Der von Hubertus Poll ausgestellte Hengst war von der Bewertungskommission mit der höchsten Rittigkeitsnote bedacht worden (9,5). Philipp Hess gab ihm ein glattes Sehr Gut. Seine Interieurwerte waren die besten von allen: 9,5 in allen drei Kriterien. So kam er insgesamt auf eine 8,65.
Der Hengst auf Platz vier war ein weiterer Prominenter: der Hannoveraner Despacito v. Don Nobless-Sandro Hit-De Niro. Noch so ein (von der ZG Rudde) auf Donnerhall ingezogenes Talent! Der Rappe war beim Bundeschampionat in Warendorf Zweiter im Finale der dreijährigen Hengste gewesen, wunderschön altersgerecht von Greta Heemsoth für die Station Pape vorgestellt. Jetzt in Schlieckau kam er auf eine 8,65.
Acht fielen durch
Insgesamt acht Hengste haben das Klassenziel der gewichteten dressurbetonten Endnote von 7,8 nicht erreicht: Fürst Adrian v. Farrell, Franchescus v. Franziskus, einem noch namenlosen Finest-Sohn, Blackburn AT v. Brisbane, ein ebenfalls noch unbenannter Schecke v. Cadeau Noir, der fünfjährige Trendsetter v. Totilas, der ebenfalls fünfjährige Dieudonné v. Dante Weltino sowie Tausendschön, auch dies ein Totilas-Sohn, dieser bereits sechsjährig.
Bei fünf dieser Hengste waren die Rittigkeitsnoten 7,0 und schlechter. Allerdings: Fürst Adrian hatte von der Bewertungskommission in Sachen Rittigkeit nur eine 6,5 erhalten, vom Fremdreiter jedoch 8,0.
Alle Ergebnisse finden Sie unter www.hengstleistungspruefung.de
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