Kira Wulferding siegt in Einlaufprüfung zum Finale Nürnberger Burg-Pokal 2018

Von
_MAX0733 Frankfurt 12 18 Ph M Schreiner

Kira Wulferding und Brianna siegten in der Einlaufprüfung zum Finale im Nürnberger Burg-Pokal 2018 (© Maximilian Schreiner)

Die Jüngsten werden die Ersten sein … Kira Wulferding hat mit der erst siebenjährigen Brianna v. Bvlgari die Einlaufprüfung zum Finale um den Nürnberger Burg-Pokal gewonnen. Zwölf Punkte dahinter in „Lauerstellung“: Dorothee Schneider und First Romance.

Zwölf Paare gingen in der Prüfung an den Start, gleich zwei Pferde ritt Kira Wulferding „ins Geld“. Mit 74,049 Prozent setzte sie sich mit der siebenjährigen Westfalenstute Brianna an die Spitze des Feldes. Dabei ließ das Paar sogar in einer Galopppirouette noch teure – Pirouetten gehen in doppelter Wertung in die Beurteilung ein – Punkte liegen. Drei Richter sahen sie auf Platz eins, einer auf Rang drei und die Richterin bei B hatte diesen Ritt an achter Stelle einrangiert. Mit der neunjährigen Bohemian Rhapsody v. Belissimo M wurde Wulferding zusätzlich Siebte (72,049).

Starkes Feld um den Nürnberger Burg-Pokal 2018

Platz zwei ging an Dorothee Schneider mit First Romance. Der DSP-Wallach aus Baden-Württemberg bekam 73,488 Prozent. Das Paar hatte lange Zeit nach potenziellen Siegern ausgesehen. Doch dann gab es beim starken Galopp über die Diagonale und dem anschließenden fliegenden Galoppwechsel ein Missverständnis. Darunter litten die Noten für beide Lektionen. Also ist auch hier noch nicht der Leistungszenit erreicht.

Dritte wurde Friederike Hahn mit der Oldenburger Stute Die Fürstin v. Don Romantic. Das Paar hatte keine groben Patzer und wurde mit 73,171 Prozent belohnt. Vierte wurde Isabell Werth mit Descolari v. Desperados (72,561), der vor ein paar Wochen den Besitzer gewechselt hat. Sein Vater, Desperados v. De Niro, unter Kristina Bröring-Sprehe monatelang die Nummer eins der Welt, wird man in Frankfurt nach längerer Pause auch wieder erleben. Die Mannschaftsolympiasiegerin hat ihren Hannoveraner Hengst mit nach Frankfurt gebracht. Außerdem wird sie dessen Sohn Destiny im Finale um den Louisdor-Preis an den Start bringen.

Die Punktabstände waren gering. So auch in der weiteren Rangierung. Ingrid Klimke und Bluetooth hatten sieben Zähler in der Addition weniger als Isabell Werth, 72,2 Prozent/Platz fünf. Sie setzten sich 1,5 Punkte vor Reitmeister Hubertus Schmidt und den westfälischen Hengst Bonamour v. Bonifatius (72,146). Hinter Kira Wulferding und Bohemian Rhapsody wurde Susan Pape als Achte zur Siegerehrung gerufen. Sie kam mit dem niederländischen Hengst Harmony’s Eclectisch auf 71,78 Prozent.

Das Ergebnis finden Sie hier.

Das Finale findet am Samstagmorgen in der Frankfurter Festhalle statt. St.GEORG ist live vor Ort.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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