In Spanien gibt es seit diesem Jahr eine neue Turnierserie auf CSI2*-Niveau, die „CES Valencia Tour“. Auch Jörne Sprehe ist mit mehreren Pferden in die schöne Hafenstadt am Mittelmeer gereist: Der Weg hat sich gelohnt!
Nachdem die 36-Jährige vergangenen Sonntag bereits den Großen Preis hatte gewinnen können, sicherte sie sich in Woche drei der CES Valencia Tour den Sieg im Hauptspringen am Samstag. Auf dem zehnjährigen Hannoveraner Solero blieb sie in dem 1,45 Meter-Springen nicht nur fehlerfrei, sondern war mit der Zeit von 67,57 Sekunden auch deutlich schneller als das restliche Teilnehmerfeld. Platz zwei ging an den Franzosen Nicolas Delmotte, der unter anderem bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon die Trikolore vertreten durfte. Mit dem Grandeur-Nachkommen Darmani Van T Heike überquerte er nach 71,23 Sekunden die Ziellinie.
Bronislav Chudyba und Guayarmina landeten mit einer Nullrunde in 71,44 Sekunden auf Rang drei. Der Slowake ist seit einigen Jahren in der Schweiz beheimatet und war ebenfalls in Tryon am Start. Alexa Stais, die diese Prüfung am vergangenen Wochenende für sich entscheiden konnte, zeigte mit Kia V erneut eine sichere Nullrunde – Platz vier. Im St.GEORG 4/2019 werden wir die junge Südafrikanerin und das neue Turnier in Valencia übrigens ganz ausführlich vorstellen.
Heimspiel im Großen Preis
Immerhin 21 fehlerfreie Runden gab es im Großen Preis am Sonntag zu verzeichnen – damit schaffte es fast die Hälfte aller Starter ins Stechen. Der Sieg in dem Weltranglisten-Springen blieb schlussendlich in Spanien. Im Sattel des Schimmels Quicksilver fegte Mariano Martinez Bastida in Bestzeit durch den Parcours. Nach 37,25 Sekunden blieb die Uhr stehen – damit fiel die Entscheidung denkbar knapp aus. Platz zwei sicherte sich Alexa „Lexi“ Stais auf Quintato, mit dem sie im Januar auch beim CSI Neustadt (Dosse) schon hocherfolgreich gewesen war. Das Paar benötigte 37,26 Sekunden, also lediglich eine Hundertstelsekunde mehr.
Dritter wurde der 25-jährige Franzose Arnaud Martin mit einer Nullrunde in 37,40 Sekunden. Er hatte die belgische Stute mit dem klangvollen Namen Jeanne d’Arc van de Kruishoeve gesattelt. Bester Deutscher in diesem Springen war Holger Wenz mit Conner, einem zehnjährigen Cornado NRW-Sohn aus einer For Pleasure-Mutter. Über Platz fünf für den Schimmel freute sich auch dessen Besitzer Ulrich Meyer zu Bexten, der in Spanien live die Daumen drückte.
Nun ist in Valencia erst einmal Verschnaufpause angesagt, bevor das Turnier ab dem 12. März in die nächste Runde geht. Teil drei der „Spring Tour ’19“ steht dann im April an.
Alle Ergebnisse von der CES Valencia Tour finden Sie hier.cheap air jordan 1 low | air jordan outlet app
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