Wie Andy Kistler bereits angekündigt hatte, werden die Olympischen Spiele 2020 in Tokio das letzte Championat für ihn als Equipechef der Schweizer Springreiter werden. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Sechs Jahre hat Andy Kistler die Schweizer Springreiter betreut, und das hoch erfolgreich. Nun gibt er den Stab weiter an den bisherigen Sportchef der Disziplin Springen, Michel Sorg. Das wurde am Rande des CHI Genf bekannt gegeben.
Das Schweizer Magazin Pferdewoche zitiert Andy Kistler: „Es ist Zeit für einen Generationenwechsel. Die Equipe verdient einen jüngeren ,Chef‘. Gemeinsam mit den Sportlern habe ich rund um den Erdball Unglaubliches erleben dürfen und bin sehr dankbar. Ich freue mich nun aber weniger zu reisen und auf mehr Zeit für meine Familie und insbesondere meine Enkelkinder. Mit Michel Sorg ist für mich genau die Persönlichkeit als neuer Equipenchef gewählt worden, die ich mir für das Team wünschte. Das macht mir den Abschied leicht.“
Michel Sorg, 34, war selbst auf Amateurniveau im Springsattel aktiv. Er hat sich einen Namen als Turniersprecher gemacht und war viele Jahre als Pferdesport-Journalist tätig. Schon seit zehn Jahren gehört er zudem zum Organisationsteam des CHI Genf. Seit vier Jahren ist er hier Vize-Direktor.
Auf seinen Job freut er sich. Kein Wunder, schließlich wird er mit Steve Guerdat und Martin Fuchs die beiden derzeit erfolgreichsten Springreiter der Welt betreuen, die auf der Weltrangliste die Plätze eins und zwei belegen. Und Martin Fuchs‘ Vater Thomas Fuchs wird den Reitern auch weiter als Technischer Coach erhalten bleiben. Bei seiner Amtseinführung sagte er: „Es ist eine große Chance für mich, mit einem der besten Trainer der Welt zusammenarbeiten zu dürfen.“men’s jordan retro 13 release date | michael kors outlet in wisconsin
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