Sonst war es immer Christian Kukuk, der in Braunschweig die Schleifen in den Stall Beerbaum geholt hat. Diesmal gelang das dem Iren Eoin McMahon.
Eoin McMahon war 18 Jahr jung, als er nach Deutschland kam. Im September 2018 kam er in den Stall Beerbaum. Und seit einem guten Jahr reitet den nun 14-jährigen Chacon v. Chacco-Blue, den Madeleine Winter-Schulze vor drei Jahren für Ludger Beerbaum erworben hatte. Offenbar eine Passerpaarung! „Chacon ist ein spezielles Pferd. Wenn es sein Tag ist, ist er nur schwer zu schlagen.“ So wie heute.
13 Paare gingen im zweiten Umlauf um den Großen Preis von Braunschweig an den Start, alle Null-Fehler-Ritte aus Runde eins. Eoin Mc Mahon und Chacon waren recht flott unterwegs gewesen mit ihren 40,64 Sekunden und ließen alle Stangen liegen. Das sah nach einer guten Platzierung aus, aber noch kamen einige Paare, von denen anzunehmen war, dass sie schneller reiten könnten.
Das gelang ihnen auch – aber nicht ohne Abwurf. Bei den Freitags-Siegern Felix Haßmann und Captain America fielen zwei Stangen (Rang zwölf). Einen Flüchtigkeitsfehler leistete sich das schnellste Paar von allen, das gestern Abend schon das Finale der mittleren Tour gewonnen hatte und ansonsten ein Stechen aus dem Lehrbuch ritt: Finja Bormann und A Crazy Son of Lavina – Platz vier.
Außer McMahon und Chacon blieben nur noch Tim Rieskamp-Goedeking auf dem erst neunjährigen Hannoveraner Quaid-Sohn Querido und Angelique Rüsen im Sattel des 14-jährigen Belgiers Arac du Seigneur Z fehlerfrei im zweiten Umlauf gegen die Uhr. Ergo belegten sie die Plätze zwei und drei.
Und der 24-jährige Ire Eoin McMahon konnte sich über den Sieg im Großen Preis von Braunschweig freuen, einer der größten Erfolge seiner bisherigen Karriere, wenn nicht sogar der größte.
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