Seit gestern ist klar, die Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie bleiben noch bis mindestens 3. Mai bestehen. Die FN verspricht aber, sich dafür einzusetzen, dass schnellstmöglich zumindest wieder Reitunterricht stattfinden darf.
Wörtlich heißt es auf der Seite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), man sehe „die Notwendigkeit, dass Vereine und Pferdebetriebe den Reitunterricht so bald wie möglich wieder aufnehmen können“.
Allerdings sei noch nicht abzusehen, wann das wieder bundesweit der Fall sein werde. Die FN will nun einen Plan entwerfen, der aufzeigt, wie Reitunterricht stattfinden könnte, ohne dass dabei die Gefahr besteht, das Coronavirus weiter zu verbreiten. Mit diesem „Positionspapier“ wolle man dann an die zuständigen Stellen auf Bundes- und Landesebene treten, um möglichst zu bewirken, dass der Reitunterricht wieder aufgenommen werden darf.
„Wir werden der Politik jetzt unsere Vorschläge an die Hand geben, wie der Reitunterricht auch in Corona-Zeiten stattfinden kann und wie sich Vereine und Betriebe bestmöglich auf den Tag X vorbereiten können, an dem das wieder möglich ist“, sagt Soenke Lauterbach.
Der FN-Generalsekretär betont weiter: „Auch wenn der Wunsch nach Normalität groß ist: Die Eindämmung des Coronavirus hat weltweit noch immer höchste Priorität. Das bleibt weiterhin eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch wir Pferdesportler unseren Teil beitragen müssen. Aber wir wollen uns zugleich dafür einsetzen, dass es für den Pferdebereich besser zu ertragen ist.“
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