Neue Erkenntnisse zu dem toten Pferd in Dorsten

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Symbolfoto Weide

Symbolfoto Weide (© www.toffi-images.de)

Nachdem Ende September ein Pferd auf einer Weide in Dorsten tot aufgefunden wurde, liegen neue Erkenntnisse zum Fall vor. Statt an grausamer Tierquälerei ist das Tier eines natürlichen Todes gestorben.

Am 26. September wurde ein totes Pferd auf einer abgelegenen Weide in Dorsten-Holsterhausen (NRW) von Passanten aufgefunden. Im Polizeibericht war nach der Untersuchung von „Formen übelster Tierquälerei“ die Rede gewesen: Der Unterbauch des Pferdes war völlig aufgeschnitten, es waren mehrere Schnittverletzungen erkennbar und ein Ohr des Pferdes wurde abgetrennt.

Neue Erkenntnisse des Veterinäruntersuchungsamts besagen jedoch, dass es sich dabei nicht um eine Folge von Gewalteinwirkung durch Menschen, sondern um einen natürlichen Tod mit anschließender Verstümmelung durch Tiere gehandelt habe. In der entsprechenden Pressemitteilung der Polizei heißt es: „Das zuständige Veterinäruntersuchungsamt hat herausgefunden, dass die Verletzungen des Pferdes auf einen natürlichen Tod hindeuten. Es haben sich keine Hinweise auf eine menschliche Gewalteinwirkung ergeben. Die Verletzungen wurden möglicherweise nach dem Tod des Pferdes durch Tiere verursacht.“

An den Erkenntnissen aus den Untersuchungsberichten bestehen laut Dorstener Zeitung jedoch Zweifel. Tatsächlich dauern die Untersuchungen der Polizei weiter an.air jordan 1 low outlet | air jordan 1 dark mocha

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. R.Vlau

    Ich habe Fotos der Verletzungen gesehen, da sie von Equitrans über Facebook veröffentlich wurden. Saubere, klar abgegrenzte Wundränder, entfernte Genitalien und die kreisrunde, riesige Wunde ums Ohr herum, lassen eher an Gewalteinwirkungen mit einer Machete, als an Aasfresser denken.


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