Besser geht’s nicht! Zum Abschluss seines Ausflugs nach Saudi-Arabien konnte Philipp Weishaupt heute noch einmal zwei Siege feiern. Aber auch die weiteren deutschen Reiter haben abgeliefert.
Nach seinem Triumph bei den Deutschen Meisterschaften der Springreiter, ging es für Philipp Weishaupt direkt in den Flieger nach Saudi-Arabien. In der Hauptstadt Riad fanden dort an aufeinanderfolgenden Wochenenden zwei Weltcup-Etappen der arabischen Liga statt, an der auch eine kleine Delegation aus Deutschland teilnahm. Mit drei goldenen Schleifen im Gepäck kann Philipp Weishaupt die Heimreise antreten.
Schon letzten Sonnabend gewann er auf Coby den Großen Preis, diesen Erfolg wiederholten die beiden heute gleich noch einmal. Fünf Paare hatten es in das Stechen des Springens über 1,60 Meter geschafft, darunter drei Deutsche. Zunächst mussten Marcus Ehning und Calanda in den Parcours. Die beiden waren zwar schnell unterwegs, mussten aber einen Abwurf in Kauf nehmen (4/36,77). Als vorletzter Starter waren dann Philipp Weishaupt und sein zehnjähriger Contagio-Sohn an der Reihe – und übernahmen mit einer Nullrunde in 35,38 Sekunden die Führung.
Nur noch Daniel Deußer und Tobago Z hätten die beiden schlagen können. Und die zwei machten es noch einmal richtig spannend, galoppierten nach 35,44 Sekunden über die Ziellinie. Damit ging der Sieg an Philipp Weishaupt vor Daniel Deußer. Auf dem dritten Rang landete der Franzose Kevin Staut mit Tolede de Mescam Harcour vor dem Russen Vladimir Tuganov mit Suspens Floreval. Marcus Ehning wurde am Ende Fünfter. Nach einem Zeitfehler im Umlauf platzierten sich Christian Kukuk und Checker außerdem noch als Achte vor Ludger Beerbaum und Quirina Louis, die mit einem Abwurf aus dem Normalparcours kamen.
Sieg Nummer zwei für Philipp Weishaupt
Nachdem Philipp Weishaupt im gestrigen Weltcup-Springen noch unfreiwillig den Sattel seiner Diamant de Semilly-Tochter Asathir verlassen hatte, lief es für die beiden im Finale der kleinen Tour heute wieder wie am Schnürchen. Im Stechen mit zehn Teilnehmern gelang ihnen die schnellste Nullrunde. Damit hatte einmal mehr Daniel Deußer das Nachsehen. Die aktuelle Nummer drei der Weltrangliste saß auf Kiana van het Herdershof, einer zehnjährigen Toulon-Tochter. Nur wenige Hundertstelsekunden trennte die beiden am Ende vom Sieg. Platz drei ging an Khaled Abdulrahman Almobty mit Dona Evita. Ein schöner Abschluss für das Paar, denn der Saudi-Arabier verabschiedete seine 17-jährige Stute anschließend in den sportlichen Ruhestand.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | cheap air jordan 1 from china
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar