Nur einen Tag nach dem ersten internationalen Sieg im Grand Prix in Wellington ist der Wallach Rebroff von Fredric Wandres im Stall eingegangen. Der Rheinländer war zwölf Jahre alt.
Gestern die große Freude, heute Entsetzen und Fassunglosigkeit: Der Wallach Rebroff, Finalist im Louisdor Preis 2019 unter Insa Hansen, ist heute gegen 17.30 Uhr europäischer Winterzeit im Florida in seiner Box gestorben. Der 12-jährige Rheinländer zählt zu den Pferden, mit denen Kaderreiter Fredric Wandres derzeit an dem Winter Circuit in Wellington, Florida (USA) teilnimmt.
Der ersten gemeinsame Prüfungsritt der beiden war gestern mit einem Sieg im Grand Prix gekrönt worden. Heute wurde dann der Tierarzt gegen Mittag in den Stall gerufen. Rebroff war nicht mehr zu retten. Das meldete das Internetportal Dressage-News.
Einer Mitteilung der Turnierorganisatoren zu Folge, waren die Tierärzte sofort im Stall. Aufgrund des Verhaltens des Wallachs wird von einer Herzattacke oder einem vergleichbaren Vorfall ausgegangen. Der Leichnam des Pferdes soll nun obduziert werden, um zu erfahren, woran Rebroff eingegangen ist.
Der Robespierrot-Sohn war als junges Pferd in der Kollektion der P.S.I.-Auktion. Dort hatte Jamie White, die Lebensgefährtin von Pferdewirtschaftsmeister Markus Gribbe, den großen Dunkelbraunen ersteigert. Beide sind auch für den Hengst Tomahawk verantwortlich.
Mittlerweile stand Rebroff, Sohn einer belgischen Halbblutstute, aber wieder im Besitz der Hof Kasselmann GmbH. Gribbe hatte den Wallach siegreich bis Prix St. Georges vorgestellt. Ab 2019 stellte ihn dann Insa Hansen vor. 17 Siege und Platzierungen auf S3*-Niveau konnten die beiden erringen. Darunter auch Platz drei im Louisdor Preis 2019.
Gestern war er der Sieger, heute ist er nicht mehr unter uns
schrieb Wandres auf Facebook. Er vermutet einen Aorta-Abriss. Wandres schreibt, dass Pfleger Lars Ligus und François Kasselmann bis zum Ende bei Rebroff waren.New Air Jordans 1 release dates | men’s jordan retro release dates
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