Seit vielen Monaten belegt Daniel Deußer Rang drei auf der Weltrangliste der Springreiter – nicht ohne Grund, wie er gestern einmal mehr in Wellington (USA) bewies. Im Großen Preis auf Zwei-Sterne-Niveau hatte der Ire Cian O’Connor die Nase vorn.
Schon am Samstag waren Daniel Deußer und seine elfjährige belgische Stute Kiana – die mit vollem Namen Kiana Van Het Herdershof heißt – unschlagbar. Gestern wiederholten sie ihren Triumph in einer CSI5*-Prüfung über 1,50 Meter. Insgesamt 52 Reiter hatten sich auf die Teilnehmerliste eingetragen, zwölf von ihnen qualifizierten sich für das Stechen. Darunter auch Daniel Deußer, der neben Kiana auch Casallvano gesattelt hatte, mit dem er im Stechen dann allerdings nicht noch einmal antrat und somit Rang zwölf belegte.
Dafür nutzte er seine Chance mit Kiana: Ganze zwei Sekunden schneller als die Konkurrenz war die Toulon-Tochter! Nach 38,17 Sekunden stoppte die Uhr, das machte rund 24.000 Dollar mehr auf dem Preisgeldkonto für ihren Reiter. „Wir haben sie schon seit einigen Jahren und sie war schon immer ein schnelles Pferd“, sagte Daniel Deußer anschließend über die Stute. „Das liegt in ihrer Natur. Heute war das ein ziemlich schweres Springen für sie, vergleicht man es mit der Prüfung vor zwei Tagen, aber sie war sehr aufmerksam. Ich glaube, sie mag das warme Wetter hier und fühlt sich wohl. (…) Sie ist von Natur aus sehr vorsichtig und hat erneut gezeigt, dass sie viel gewinnen kann.“
Auf den zweiten Platz sprang der Brasilianer Yuri Mansur mit Alfons Santo Antonio, der nach 40,19 Sekunden über die Ziellinie galoppierte. Dritter wurde sein Landsmann Rodrigo Pessoa mit Carlito’s Way (0/40,75). Seit gut einem Jahr sitzt der Olympiasieger von 2004 nun im Sattel des Holsteiners, der zuvor unter Markus Beerbaum in den internationalen Parcours unterwegs war.
Großer Preis nach Irland
Nachdem der Ire Shane Sweetnam bereits am Samstag den Großen Preis der Fünf-Sterne-Tour von Wellington für sich entschieden hatte, gab es auch gestern im CSI2* Grand Prix einen irischen Sieger. Cian O’Connor lieferte im Stechen mit Careca LS Elite die schnellste Nullrunde ab. Rang zwei ging an die Kanadierin Rachel Cornacchia mit Valkyrie de Talma vor der US-Amazone Jennifer Waxman auf Mecho van’t Kiezelhof.
Alle Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier.104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | spider man jordan 1 release
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