Die westfälische Pferdeszene hat einen verdienten Reiter und Ausbilder verloren, Franz-Josef Dahlmann.
Wie der Pferdesportverband Westfalen berichtet, starb Franz-Josef Dahlmann am 23. März mit 78 Jahren. Dahlmann war in den 1970er- und 80er-Jahren einer der erfolgreichsten Dressurreiter des Landes und siegreich bis Grand Prix. Mehrfach wurde er Westfälischer Meister und kann auch auf internationale Erfolge verweisen.
Dabei hatte er seine Karriere einst im Vielseitigkeitssattel begonnen. Aber als sein ältestes Kind zur Welt kam, Tochter Juliane, wandte er sich auf Wunsch seiner Frau einer ungefährlicheren Disziplin zu und wurde Dressurreiter. Vor allem Harry Boldt hat seine Reiterei maßgeblich geprägt. Sein Erfolgspferd war der Fuchs Achilles, mit dem er „sogar mehrfach gegen Dr. Reiner Klimke die Nase vorn hatte“, wie die Familie stolz auf ihrer Website erzählt.
Juliane Dahlmann trat in die Fußstapfen ihres Vaters und wurde Dressurreiterin. Mit 14 Jahren gewann sie ihre erste S-Dressur, mit 17 hatte sie das Goldene Reitabzeichen in der Tasche. Ihr jüngerer Bruder „Peppi„, eigentlich ebenfalls Franz-Josef, wandte sich hingegen dem Springen zu.
Beide sind heute auf dem Gut Dahlmann in Fröndenberg tätig, wo ihr Vater nicht nur seinen Kindern, sondern zahlreichen Schülern den Weg in den Sport ebnete. Die Nachwuchsförderung war seine große Leidenschaft und ein nachhaltiger Verdienst.
Er gehörte zu denjenigen, die das Landesleistungsstützpunkt-System in Westfalen ins Leben gerufen haben, das bis heute Bestand hat. Er selbst war mehr als 20 Jahre lang Leiter des Stützpunkts Arnsberg. Wie die Westfalen sagen: „Franz-Josef Dahlmann war eine prägende Persönlichkeit für den westfälischen Nachwuchs-Dressursport, dessen Entwicklung er nachhaltig mitgestaltet hat.“
Unser großes Mitgefühl den Angehörigen dieses engagierten Pferdemannes!Sneakers Draked Viola | Atelier-lumieresShops | Sneakers search engine | cheapest air jordan 1 mid
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