Die Dressur-Weltrangliste im Dezember '21: unveränderte Top vier -

Die FEI hat die aktualisierte Dressur-Weltrangliste veröffentlicht – nun steht fest, wer als Mitglied der Top 10 in das neue Jahr 2022 starten wird. Die Besetzung der ersten vier Plätze bleibt dabei unverändert.

Unverändert stehen sie an der Spitze: die Doppel-Olympiasiegerinnen Jessica von Bredow-Werndl und Dalera BB. Darauf ein zahlten auch die Siege am vergangenen Wochenende in Stockholm. Mit ihrem zweiten Eisen im Feuer, Weltcup-Etappensieger Ferdinand BB, konnte sie ebenfalls punkten. Sie kletterten vom 39. auf den 31. Rang. Auf dem zweiten Rang befinden sich nun schon seit Oktober die EM-Bronzemedaillengewinner Cathrine Dufour (DEN) und Bohemian. Nach ihnen folgen die Bronzemedaillisten von Olympia in Tokio, die Britin Charlotte Dujardin (GBR) und ihr „Pumpkin“ Gio, der Apache-Sohn, auf Rang drei. Allerdings nimmt Dujardin ja nun schon seit ein paar Wochen nicht mehr Platz im Sattel des kleinen Fuchses.

Isabell Werth und Weihegold, die im Oktober von ihrem zweiten Platz verdrängt wurden, halten sich seitdem auf Rang vier. Veränderungen im Ranking gab es für sie aber mit Quantaz. Im Vergleich zum Vormonat rutschten sie von Platz fünf auf Platz sieben. So auch Bella Rose, die sich nun auf Rang acht wiederfindet und eigentlich ja auch bereits aus dem Sport verabschiedet werden sollte, dann aber eine Kolik bekam. Von der hat sie sich mittlerweile aber wieder erholt.

Um einen Platz auf den fünften Platz vorarbeiten konnte sich der Niederländer Edward Gal mit seinem Totilas-Sohn Total US. Die Dänin Carina Cassøe Krüth machte mit Heiline’s Danciera gleich zwei Plätze wett und befindet sich nun auf Rang sechs. Charlotte Fry (GBR) und ihr Lord Leatherdale-Sohn Everdale halten sich auf Rang neun. Eine Überraschung gibt es unter den Top 10 jedoch trotzdem: Hans Peter Minderhoud (NED) und Dream Boy arbeiten sich ganze sieben Plätze in die Höhe auf Rang zehn.