Spannung pur heute bei der Weltcup-Etappe der Fahrer in Genf. Drei Fahrer im Stechen, ein Schweizer, ein Australier und ein Niederländer, dessen Gespann seine Ausnahmeform an diesem Wochenende eindrucksvoll bestätigt hat.
Dreef Inca, Dreed Kapitany, Favory Farao und Kendy – das war das Schimmelquartett, das heute buchstäblich alles gegeben hat im Stechen des Fahr-Weltcups, lautstark angefeuert von Bram Chardon an den Leinen, der als letzter genau wusste, wessen Zeit er zu schlagen hat.
Vorgelegt hatte nämlich der achtfache Weltcup-Final- und zwölffache (!) Sieger in Genf, Boyd Exell. Der Australier fuhr mit seinen Rappen die vielleicht harmonischste Runde im Stechen und kam nach 161,83 Sekunden ins Ziel. Er parierte sein Quartett durch, bedankte sich beim Publikum für den Applaus und stand vom Bock auf, um seine Stangenpferde ausgiebig zu loben.
Da Bram Chardon schon in der ersten Runde schneller gewesen war, durfte er nach ihm rein. Der Druck war groß. „Ich wusste, ich muss von Anfang an Vollgas geben.“ Das hat der Niederländer getan und war am Ende satte 5,16 Sekunden schneller als Exell. Ein Blick auf die Anzeigentafel und all das Adrenalin entlud sich in einem Aufschrei des Triumphs bei Chardon. Geschafft!
Hätte es ein Applausometer gegeben, wäre sicherlich der erste Fahrer im Stechen Sieger geworden, der Schweizer Publikumsliebling Jérôme Voutaz mit seinen Freibergern.Voutaz: „Das Publikum hier ist wie ein fünftes Pferd.“ Als er in Runde eins zwischenzeitlich die Führung übernommen hatte, konnte man nur hoffen, dass die Tribünenaufbauer ihre Arbeit gut gemacht haben. Ohrenbetäubend war das Getrampel tausender enthusiastischer Füße auf dem Metall. Im Stechen selbst wurde es dann Rang drei nachdem ein Ball gefallen war. Die Zeit hätte aber auch so nicht gereicht. Am Ende waren es 175,43 Sekunden.mens jordan release dates 2022 | jordan retro 6 release date 2023
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