Andrew Hoys Vassily de Lassos zum EquiRatings Pferd des Jahres gewählt

Von
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Andrew Hoy und Vassily de Lassos bei den Weltreiterspielen in Tryon 2018. (© Pauline von Hardenberg)

Australiens Vielseitigkeits-Ikone Andrew Hoy hatte kräftig die Werbetrommel gerührt für seinen Sportpartner Vassily de Lassos. Das hat gewirkt. Der Fuchs wurde zum Pferd des Jahres der Plattform EquiRatings gewählt.

Die Konkurrenz war groß. Olympiasiegerin Amande de B’Néville von Julia Krajewski war nominiert, ebenso Michael Jungs Chipmunk und Europameister Scrabble von Greta Busacker. Dann die britischen Championatspferde Toledo de Kerser (Tom McEwen, Teamgold und Einzelsilber in Tokio) und JL Dublin (Nicola Wilson, Doppelgold bei der EM in Avenches) sowie der erste Fünf-Sterne-Sieger von Maryland, USA, Boyd Martins On Cue.

Aber keiner von ihnen erhielt mehr Stimmen als Andrew Hoys Vassily de Lassos, der Mannschaftssilber und Einzelbronze bei den Olympischen Spielen in Tokio holte und das einzige Pferd war, das das Turnier mit seinem Dressurergebnis beendete.

Vassily de Lassos ist ein zwölfjähriger Anglo-Araber-Wallach v. Jaguar Mail aus einer Anglo-Araber-Mutter. Er war zunächst von dem Franzosen Thomas Carlile ausgebildet worden und belegte mit ihm sechsjährig Rang sechs und siebenjährig Platz vier bei den Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde. Achtjährig ging er dann zu Andrew Hoy.

Mit dem achtfachen Olympiareiter und dreifachen Goldmedaillengewinner wurde Vassily de Lassos nur ein Jahr später Vierter bei den Weltreiterspielen in Tryon. In der ganzen Zeit seit 2017 hat Vassily de Lassos mit Andrew Hau laut EquiRatings, die genau solche Daten erfassen, nur einen einzigen Springfehler im Parcours gemacht. Und in seiner ganzen Karriere soll er gerade mal acht Sekunden über der erlaubten Zeit ins Ziel gekommen sein.

Bemerkenswert ist allerdings auch, dass der Wallach noch nie eine internationale Vielseitigkeit gewonnen hat. Dafür war er bei 26 internationalen Vielseitigkeiten gerade mal dreimal nicht unter den Top Ten. Und von den 17 internationalen Turnieren unter Andrew Hoy war er nur dreimal nicht innerhalb der Top fünf platziert.

Das „chestnut unicorn“, wie Vassily de Lassos im Stall Hoy heißt, bekam die Stimmen von mehr als 10.000 Fans auf der ganzen Welt und ist nun erstes australisches EquiRatings Horse of the Year.mens jordan release dates 2022 | cheap air jordan 1 low

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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