CSI2* San Giovanni: Platz zwei im Großen Preis für Simone Blum

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Simone Blum bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon, wo sie mit Alice Weltmeisterin wurde. (© Pauline von Hardenberg)

Das Team von Sportpferde Blum war dieses Wochenende beim CSI2* in San Giovanni, Italien, am Start. Für Weltmeisterin Simone Blum und ihre Zukunftshoffnung Diachacco war es ein erfolgreicher Ausflug.

Ganze 18 Paare hatten das Stechen um den Großen Preis erreicht. Elf davon blieben zweimal strafpunktfrei. Der Schnellste war der Schweizer Pius Schwizer im Sattel der elfjährigen Boritas-Tochter WH Delilah mit 34,69 Sekunden. Simone Blum und der nun zehnjährige Diarado-Chacco Blue-Sohn Diachacco benötigten 35,37 Sekunden, die zweitschnellste Zeit. Rang drei ging an den Italiener Roberto Turchetto mit der Holsteiner Legolas-Tochter Lovely Girl (35,85). Ebenfalls unter den Doppelnull-Kandidaten waren Christoph Könemann und der KWPN-Wallach Frederiks v. Carambole. Ihre Zeit reichte für Rang elf.

Der in der Lewitz gezogene Diachacco war im vergangenen Jahr schon in Springen bis 1,50 Meter siegreich. Simone Blum sagte neulich auf Instagram: „Tolle Erfolge konnten wir letztes Jahr feiern und ich hoffe, dass wir dieses Jahr den nächsten Schritt schaffen werden.“ Was dann heißen würde, die ganz schwierigen Springen über 1,60 Meter.

Die waren bislang Weltmeisterin Alice vorbehalten gewesen. Doch wie Blum ebenfalls vor kurzem in einer Instagram-Story mitteilte, ist Alice zwar im Training, aber ob und wenn ja, wann sie wieder in den Turniersport zurückkehrt, sei nicht sicher.

Aber Diachacco macht sich ja schon bereit, zumindest zu versuchen in die großen Hufspuren von „Flugzeug“ DSP Alice zu treten. Darüber hinaus hat Blum auch noch andere viel versprechende Nachwuchspferde im Stall, zum Beispiel die achtjährige DSP Cellvista v. Cellestial-Levisto. Cellvista sieht Alice ziemlich ähnlich. Auch sie ist eine Fuchsstute mit Stern. Und wenn man Simone Blum hört, ist das nicht die einzige Ähnlichkeit zwischen den beiden: „Ihr Potential ist überragend und ich bin gespannt wo die Reise mit diesem Ausnahmepferd hingeht. Cellvista steht im Familienbesitz und das seit Ende 4-jährig. Ihr Züchter @stallmichaelfranke ist ein guter Freund von uns und wollte schon früh, dass diese spezielle Fuchsstute den Weg zu uns in den Stall findet. Was ein Glück.“

Alle Ergebnisse aus San Marino finden Sie hierCheap air jordan 1 low womens | air jordan 1 retro high og red and black release date

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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