Maarsbergen: Zwei Trakehner Vielseitigkeits-Hengste an der Spitze

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Sophie Leube und Sweetwaters Ziethen TSF bei den Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde 2020. (© FEI/ Libby Law)

Im niederländischen Maarsbergen fand vergangenes Wochenende ein internationales Vielseitigkeitsturnier mit reichlich deutscher Beteiligung statt. Ganz besonders in Szene setzen konnten sich zwei bekannte Trakehner Hengste.

So gewann Jens Hoffrogge auf dem bei ihm stationierten polnischen Trakehner Kros v. Ajbek den CCI3* mit 36 Minuspunkten. In der Dressur war der neunjährige Hengst, der seinerzeit mit der Idealnote 10,0 Trakehner Geländepferdechampion geworden war, mit 30,8 Minuspunkten bedacht worden. Hinzu kamen lediglich 5,2 Zeitstrafpunkte im Cross. Damit hatten Hoffrogge und Kros einen deutlichen Vorsprung zum Rest des Feldes. Für den neunjährigen, im Parcours bis Klasse S erfolgreichen Hengst war es die erste Drei-Sterne-Prüfung.

Die Plätze zwei und drei sicherte sich der Brite David Doel mit seinen beiden Pferden. Der KWPN-Wallach Kenzo Power wurde mit 39 Minuspunkten Zweiter. Dahinter hatte sich The Preacher Man v. Billy Congo dank der einzigen Nullrunde im Cross von Rang 17 auf Platz drei vorgekämpft.

Vierte wurde Libussa Lübbeke auf ihrer Holsteiner Stute Darcy F. Die beiden holten sich den letzten Schliff für die anstehenden Europameisterschaften in Hartpury. Dort zählen sie nämlich zu den Nominierten.

Ziethen der Spitze

Im CCI2* gab es einen Start-Ziel-Sieg für Sophie Leube und den Weltmeister der jungen Vielseitigkeitspferde von 2020, Sweetwaters Ziethen v. Abendtanz. Der inzwischen neunjährige Hengst aus der Zucht von Dieter Schön hatte mit einer 23,6 Minuspunkte-Dressur begonnen und fügte dem auch nichts weiter hinzu.

Dahinter platzierten sich die Niederländer. Christel Schalk und Cerida v. Paledo zogen mit 28,2 Minuspunkten an den Dressur-Zweiten Elaine Pen mit Kite-Man vorbei (29,6).

CCI4*-S

Auch eine Vier-Sterne-Prüfung gab es, in der erneut der Engländer David Doel den einzigen fehlerfreien Ritt im Gelände lieferte, diesmal auf dem KWPN-Wallach Galileo Nieuwmoed v. Carambole. Da sie im Springen auch null geblieben waren, arbeiteten sie sich mit ihrem eigentlich nicht berauschenden Dressurergebnis von 36,4 Minuspunkten von Rang neun nach der Dressur an die Spitze vor.

Zweiter wurde der Franzose Cedric Lyard mit dem Anglo-Araber Unum de’Or (45,1) vor Schwedens Christoffer Forsberg auf seinem Trakehner Perechlest-Sohn Hippo’s Sapporo (52,2).

Deutsche Paare waren hier nicht am Start. Alle Ergebnisse aus Maarsbergen finden Sie hier.men’s jordan 1 release date | jordan 1 lows for cheap

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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