Das „Fest der Pferde“ auf den Immenhöfen in Donaueschingen war am Wochenende Gastgeber einer weiteren Riders Tour-Etappe. Die wurde zur Beute von Sophie Hinners.
Sophie Hinners hatte den zehnjährigen Württemberger Hengst Churchill v. Cassito gesattelt, gezogen von Josef Gronmayer und im Besitz des Haupt- und Landgestüts Marbach. Die beiden waren eines von insgesamt 45 Paaren der Prüfung, von denen die besten zwölf ein zweites Mal antreten durften und diesmal gegen die Uhr. Von besagten zwölf waren immerhin neun mit weißer Weste in Runde zwei gestartet. Doppelnull blieben am Ende nur drei Paare. Aber egal, ob mit Fehler oder ohne, an die 37,69 Sekunden von Hinners und Churchill kam der Rest des Feldes nicht annähernd heran. Drei Sekunden Vorsprung hatten die beiden auf ihre Verfolger in Gestalt des Dänen Mathias Nørheden Johansen auf dem Holsteiner Wallach Camelot v. Casall (40,68) und Werner Muff aus der Schweiz mit Flying Rocky, einem Brandenburger v. Fly High (41,25).
Für Sophie Hinners war es nicht nur der erste Sieg in der Riders Tour, sondern gleichzeitig auch der Sprung an die Spitze der Gesamtwertung der Serie. Hinners: „Erstmal bin ich sehr stolz auf Churchill, er ist ein zehnjähriger Hengst vom Gestüt Marbach. Er kam Ende letzten Jahres zu uns und wir haben uns viel Zeit genommen, ihn aufzubauen“, so Hinners. Und weiter: „Das er das jetzt schon so umsetzt, macht mich sehr stolz und ich hoffe, das geht weiter so.“
Weitere Erfolge
Nicht nur die 24-jährige Sophie Hinners, auch ihr Freund Richard Vogel hatte ein extrem erfolgreiches Wochenende in Donaueschingen. So gewann Vogel tags zuvor im Sattel des Hannoveraner Contendros-Sohnes Codex die Qualifikation für den Großen Preis vor Weltmeisterin Simone Blum mit ihrer Zukunftshoffnung Diachacco. Rang drei ging an Hans-Dieter Dreher mit dem Holsteiner Wallach Elysium v. Zirocco Blue.
Im Sattel der zwölfjährigen OS-Stute Neugschwent’s Castella v. Cornet’s Stern Sophie Hinners außerdem die Schnellste im Finale der Mittleren Tour, einem 1,40 Meter-Zeitspringen. In 53,49 Sekunden ließen die beiden Hansi Dreher und Cachacco Blue (54,06) und den Schweizer Niklaus Rutschi auf Oxana vd Bisshop hinter sich (54,58).
Richard Vogel hatte sich zuvor am Freitag auf dem achtjährigen Chino v. Cellestial ein 1,40 Meter-Rahmenspringen gesichert. In derselben Prüfung waren Sophie Hinners und Chuchill Dritte. Dazwischen schob sich Tamara Schnyder und California Dream TS.
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