WM junge Dressurpferde: Die Nachrücker für die Finals übers kleine Finale mit unter anderem Lena Waldmann und Jessica Lynn Thomas

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Er ist derjenige, den es als Qualifikationssieger heute zu schlagen gilt: Fashion Prinz unter Frederic Wandres. (© facebook.com/ermeloyh)

Um 16.30 Uhr beginnt heute das Finale der Fünfjährigen bei den diesjährigen Weltmeisterschaften. Deren kleines Finale stand gestern auf dem Programm. Für die Sechsjährigen wird es morgen ernst, und wer gestern nicht den direkten Weg nehmen konnte, hatte heute eine zweite Chance. Das gilt auch für die siebenjährigen Dressurpferde, bei denen aber erst am Nachmittag feststeht, wer morgen früh nochmal aufs Viereck darf.

Der Schafhof-Hengst Maddox Mart v. Hennessy-Bordeaux ist für das KWPN in Ermelo im Einsatz und wird von der in Deutschland beheimateten Schwedin Jessica Lynn Thomas vorgestellt, die ja letztes Wochenende ein super Bundeschampionat hatte (Eivissa, Segantini). In Ermelo fing es nicht ganz so erfreulich an. Am ersten Tag fand Maddox Mart das Stadion doch noch sehr aufregend und die Reiterin schien die ganze Aufgabe lang die Luft anhalten zu müssen, um den Schwarzen unfallfrei da durch zu lavieren. Die Wertnoten waren entsprechend. Gestern griffen die Richter in die Vollen: 9,5 im Trab, 8,0 im Schritt, 9,1 im Galopp, 8,0 in der Durchlässigkeit und 9,0 für die Perspektive summierten sich zu 8,72 im Durchschnitt.

Insgesamt drei Paare können sich übers kleine Finale für die Entscheidung qualifizieren. Das gelang auch Deutschlands Oldenburger Nachrücker, dem Sezuan-Diamond Hit-Sohn Galleria’s Summerville mit dem Spanier Manuel Dominguez Bernal im Sattel. Der reitet zwar für seine Heimat, ist aber in Deutschland bei Helen Langehanenberg im Stall stationiert. Dort konnte man sich gestern über eine 8,48 am Ende freuen, Platz zwei und damit der Einzug ins Finale. Ebenfalls dabei auf einem Oldenburger: Mathis Goerens aus Luxemburg mit Feuerfunke v. Franziskus-Foundation (8,44).

Sechsjährige

Klare Siegerin des Finales der Sechsjährigen wurde die Hannoveraner Stute Belinda v. Bon Coeur-Royal Blend mit Lena Waldmann im Sattel. Sie kam am Ende auf eine 8,6, die sich aus 8,4 im Trab, 8,3 im Schritt, 8,7 im Galopp sowie zweimal 8,8 für Durchlässigkeit und Perspektive zusammensetzte.

Ein Hannoveraner unter belgischer Flagge wurde Zweiter: der Hengst Zonik Plus v. Zonik-Hohenstein unter Justin Verboomen. Sein Problem war der Schritt: 7,3. Ansonsten gab es im Trab eine 9, im Galopp 8,5 und auch hier zweimal 8,8 für Durchlässigkeit und Perspektive. Endnote: 8,43.

An dritter Stelle reihte sich ein schwedisches Paar ein: Vendela Eriksdotter Rubin und Diploid v. Hesselhøj Donkey Boy-Topaasch. Sie kamen unter dem Strich auf eine 8,36, die sich zusammensetzte aus Trab 7,9, Schritt und Galopp 8,3, Durchlässigkeit 8,8, Perspektive 8,5.nike air jordan 1 factory outlet | DIARIOCALLEDEAGUA ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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