Während in St. Gallen um Nationenpreispunkte geritten wurde, geht es in St. Tropez dieses Wochenende um Global Champions Tour- bzw. League-Meriten. Ein Teil davon ging heute nach Deutschland.
Dafür haben Christian Kukuk und Mumbai gesorgt. Während sein Chef und dessen Besucher beim CSI2* in Riesenbeck das Geschehen in St. Tropez per Public Viewing am Bildschirm verfolgten lieferten Kukuk und sein EM-Zweiter von 2021 einen Auftritt nach Maß im entscheidenden zweiten Umlauf der Global Champions League, der ja auch eine Einzelwertung hat. In 6038 Sekunden sauste Mumbai über den 1,60 Meter-Parcours. Keine Chance, das einzuholen.
Am dichtesten dran waren mit 60,71 Sekunden Kevin Staut und Cornet’s Velvet RS, die ja auch gestern schon gut platziert gewesen waren. Dritter mit gerade mal einer hundertstel Sekunde Abstand zum französischen Duo wurden Emanuele Gaudiano (ITA) und sein neunjähriger KWPN-Hengst Julius D v. Arezzo VDL.
Ebenfalls platziert: Patrick Stühlmeyer und Drako de Maugre nach fehlerfreier Runde auf Platz sechs. In der ersten Wertung waren Philipp Schulze Topphoff und Clemens de la Lande Neunte und Daniel Deußer mit Bingo Ste Hermelle Zwölfte gewesen.
Global Champions League
Trotz der guten Platzierungen in den Einzelwertungen schafften es die GCL-Teams mit deutschen Reitern nicht unter die vorderen Platzierten. Rang eins sicherte sich New York Empire, das Team von Georgina Bloomberg, in der Besetzung Spencer Smith auf Theodore Manciais, Scott Brash mit Hello Jefferson und Hello Mr. President sowie Frank Schuttert im Sattel von Nikias v. Bisschop.
Dahinter reihten sich Madrid in Motion und die Paris Panthers ein. Diese beiden Mannschaften belegen in der Reihenfolge nun auch die vorderen Plätze der Gesamtwertung. Riesenbeck International folgt auf Rang drei.
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