Super Weltcup-Turnier für Frederic Wandres in Lyon. Nach dem Grand Prix sicherten sie sich heute auch die Kür.
Mit 83,415 Prozent setzten sich Frederic Wandres und Bluetooth an die Spitze des 15-köpfigen Starterfeldes und damit vor Dänemarks EM-Zweite Nanna Skodborg Merrald auf dem Hannoveraner Hengst St. Schufro (82,995). Über Rang drei konnte Frankreich jubeln, denn der ging an Pauline Basquin und ihren Sandro Hit-Sohn Sertorius de Rima Z. Das dürfte einer der bislang größten Erfolge für das Paar aus dem Cadre Noir sein.
Frederic Wandres zeigte sich später – natürlich – sehr zufrieden, Bluetooth habe ihm ein „super Gefühl“ gegeben. „Ich hatte mir das Video vom Grand Prix gestern noch einmal angesehen. Ich war sehr zufrieden, aber es gibt ja immer etwas, was man verbessern kann. Für heute hatte ich mir vorgenommen, die Piaffen mehr auf der Stelle zu reiten und das ist gelungen. Leider hatten wir einen kleinen Fehler in der Rückführung aus dem starken Galopp in die Pirouette. Da ist er hinten einmal umgesprungen und natürlich müssen die Richter das bewerten.“
Was ihn aber vor allem glücklich mache, sei die Konstanz, die Bluetooth dieses Jahr in seinen Leistungen gezeigt hat. „Denn Konstanz wird von den Richtern immer belohnt“, so Wandres.
Zweites deutsches Paar in der Prüfung waren Bianca Nowag-Aulenbrock und ihre elfjährige Oldenburger Stute Florentine. Nach Neumünster im vergangenen Februar war dies ihr zweiter Weltcup-Auftritt, den sie mit 75,625 Prozent auf Rang zehn abschlossen.
Alle Ergebnisse vom Weltcup der Dressurreiter aus Lyon finden Sie hier.
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