Im US-amerikanischen Lexington siegte Shane Sweetnam (IRL) mit seinem Wallach James Kann Cruz im Weltcup-Springen. Rene Dittmer, der einzige Deutsche des Teilnehmerfeldes, platzierte sich an vierter Stelle.
Erst zehnjährig ist der Kannan-Sohn James Kann Cruz, den der Ire Shane Sweetnam im letzten Jahr von seinem Landsmann Francis Connor übernahm. Seitdem konnte das Paar unter anderem zu einem Heim-Nationenpreis Sieg der Iren in Dublin 2022 und zum Team-Silber bei der Europameisterschaft im September beitragen. Nun haben sie einen weiteren Erfolg auf dem Konto: Beim Weltcup-Springen in Lexington kamen sie als eines von elf Paaren ins Stechen. Und darin blieben sie fehlerfrei in 33,41 Sekunden – bestes Ergebnis.
Auf Platz zwei folgte Daniel Bluman (ISR). Er sattelte die KWPN-Stute Gemma W, mit der er im April beim Weltcup-Finale in Omaha teilnahm. Im Stechen von Lexington erzielten sie ein Ergebnis von null Fehlern in 34,14 Sekunden und ließen damit ganz knapp Devin Ryan und Eddie Blue v. Zirocco Blue (0/34,22) hinter sich.
Rene Dittmer und Corsica auf Platz vier
Als einziger deutscher Teilnehmer ging Rene Dittmer aus Stade an den Start. Der 30-Jährige sattelte die Holsteiner Stute Corsica v. Connor, mit der er im August den ersten Sieg auf vier Sterne Niveau feierte. Dafür ließ er Gastgeberin Janne Friederike Meyer-Zimmermann im Championat ihres Turniers auf Hof Waterkant hinter sich.
In Lexington reihten sich Dittmer und die zehnjährige Stute ein in die fehlerfreien Ritte des Stechens. Mit der Zeit von 34,33 Sekunden sicherten sie sich schließlich Platz vier und damit 22.600 US-Dollar Preisgeld. Shane Sweetnam erhielt für seinen Sieg 74.580 US-Dollar.
Alle Ergebnisse aus Lexington finden Sie hier.
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