Der Holsteiner Verband hat nicht nur erstmals eine gemeinsame Hengstschau von Verbands- und Privathengsten durchgeführt, damit einher gingen auch eine Sattelkörung und eine Auktion mit prominenter Kundschaft.
Den Auftakt der ersten Holsteiner Hengsttage in Elmshorn machte die Sattelkörung, bei der zwei dreijährige Hengste die Zuchtzulassung erhielten. Begutachtet worden waren sie von Stephan Haarhoff, Christian Thoroe und Matthias Wittke.
Zum einen gaben sie dem Schimmel Checker Boy v. Checkter-Presley Boy das Go für die Zucht. Züchter ist hier Hartmut Knop aus Gilde, Besitzer die irischen Karlswood Stables, hinter denen Cian O’Connor steckt. Als Ausbilder zeichneten hier Linn Rolf und Kai Thomsen verantwortlich.
Nummer zwei der Neuen ist ein Eldorado van de Zeshoek-Contender-Sohn mit Namen Explosion. Familie Lüneburg hat ihn gezogen und Rasmus Lüneburg stellte den Braunen vor.
Auktion
Nach der Vorstellung der Verbands- und Privathengste, bei denen die angekündigten Vererber der Station von Allwörden allerdings fehlten, ging es weiter mit der Frühjahrsauktion.
Am teuersten war hier die fünfjährige Miami v. Catch-Casalito. Die Familie Hauschildt aus Seester hatte sie gezogen. Für 43.000 Euro fand sie ein neues Zuhause in Italien.
In prominente Hände wechselte ein von Manfred Johannsen in Tornesch gezogener Sohn des Bundeschampions Crack mit Namen Cabalero. Für 33.000 Euro ging der Zuschlag hier an die Besitzergemeinschaft Vollmer/Krajewski, hinter deren zweiter Hälfte sich keine Geringere als Olympiasiegerin Julia Krajewski verbirgt. Der Dreijährige aus einer Mutter v. Dinken kommt aus dem gleichen Stamm wie der zweifache Bundeschampion Cascoblanco von Pia Leuwer.
Insgesamt wurden 28 der 36 angemeldeten Pferde für durchschnittlich gut 25.000 Euro verkauft. Ins Ausland gingen zwölf Pferde, davon drei nach Kolumbien.
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