Die BBR bietet eine neue Zusatzqualifikation an. Das Ziel: Den Bereich „Basisausbildung“ bei (angehenden) Pferdewirtinnen und Pferdewirten stärken.
Alles, was die pferdegerechte und gleichzeitig altersgemäße Basisausbildung und den Bereich Unterrichtserteilung ausmacht – darum geht es bei der neuen Zusatzqualifikation „Basis-Ausbilder“ der Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR). Damit sollen sich Pferdewirtinnen und Pferdewirte während oder nach ihrer Ausbildung fortbilden können.
„Wir brauchen mehr qualifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder für die Basis. Deshalb wollen wir als Konsequenz aus dem großen Thema Reitschule die Zusatzausbildung der Pferdewirte um einen Baustein erweitern. Primär sehen wir in der Fachrichtung Pferdehaltung & Service, aber auch in den anderen Fachrichtungen, Potenzial hier gut geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Basisausbildung zu gewinnen“, so der Erste Vorsitzende der BBR, Hannes Müller.
Inhalte der Fortbildung sind Reitlehre, Pädagogik (Unterrichtsanalyse und -planung
Unterrichtsdurchführung, altersspezifische Entwicklung in allen Lebensphasen), Bewegungslehre (Fitness des Reiters, Bewegungsschulung im Sattel, Aufwärmprogramme), Organisation in der Reitschule (Betriebsplanung, Marketingstrategien einer Reitschule, Karriereplan für Reitschüler, Lehrgangsplanung im Betrieb, Schulpferdemanagement), Vermittlung theoretischer Inhalte und praktische Unterrichtserteilung (Reithalle und draußen, gegenseitiges Unterrichten auf dem Pferd, praktische Umsetzung und Erfühlen der Ausbildungsskala des Reiters und Bewegungslehre.)
Die Module in Theorie und Praxis starten Anfang Oktober via Zoom und im Kinderreitsportzentrum von Ulrike Mohr in Bensheim. Mitte Dezember ist Prüfung.
Am 24. Juni (19.30 Uhr) gibt es ein Online Info-Seminar zum BBR-Basis-Ausbilder.
Weitere Informationen: berufsreiter.com
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