Deutsches Dressurteam in Aachen 2024 mit Wandres, Klimke, Hemmer, und Werth aber ohne von Bredow-Werndl

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Blick in das Deutsche Bank Stadion des CHIO Aachen. (© von Korff)

Nach den Deutschen Meisterschaften in der Dressur beim Balve Optimum hat der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) entschieden, wer in Aachen beim Nationenpreis für Deutschland reiten wird. Vier Kombinationen sind vorgesehen, zwei davon sollten es ins Olympiateam schaffen. Die deutsche Nummer eins wird nicht am Start sein.

Keine Dalera, dafür vier Pferde, deren Reiterinnen und Reiter sich alle noch Hoffnungen auf einen Start bei den Olympischen Spielen in Paris machen können. Im Dressurteam in Aachen 2024  werden (in alphabetischer Reihenfolge) Katharina Hemmer mit Denoix, Ingrid Klimke mit Franziskus FRH, Frederic Wandres mit Bluetooth OLD (Reserve: Duke of Britain FRH) und Isabell Werth mit DSP Quantaz im Nationenpreis starten. Reservist ist Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH.

Keine Dalera im deutschen Dresurteam 2024 in Aachen

Dispens für Aachen haben Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera. Die neuen deutschen Meister wurden nach ihren Erfolgen in Balve für Paris gesetzt. Sie werden vom DOKR als erstes deutsches Paar zur Nominierung für die Olympischen Spiele in Paris dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgeschlagen. Die einzelnen Sportverbände schlagen Athletinnen und Athleten vor. Die Nominierung erfolgt vom DOSB. „Dalera hat konstante Leistungen auf höchstem Niveau gezeigt. Deshalb haben wir uns entschieden, sie vorzeitig für Paris zur Nominierung vorzuschlagen und ihr für den CHIO Aachen Dispens zu erteilen“, erläuterte Bundestrainerin Monica Theodorescu.

Neben der CDIO5*-Tour, dem Nationenpreis beim CHIO Aachen, gibt es die CDI4*-Tour. Hier sind nominiert: Anabel Balkenhol mit High Five FRH, Ingrid Klimke mit Freudentänzer, Fabienne Müller-Lütkemeyer mit Valencia AS, Raphael Netz mit Great Escape Camelot, Bianca Nowag-Aulenbrock mit Florine OLD, Dorothee Schneider mit Dayman, Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH, Sönke Rothenberger mit Fendi, Frederic Wandres mit Duke of Britain FRH und Isabell Werth mit Wendy de Fontaine.

 

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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