Beim Marbacher Wochenende verkaufte der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg 35 Reitpferde und zehn Ponys. 160.250 Euro markierten den Spitzenpreis.
Der vierjährige Viviano v. Vitalis-Dancier war mit einem Zuschlagpreis von 162.500 Euro das teuerste Reitpferd beim Marbacher Wochenende 2024. Insgesamt kamen 35 Reitpferde und zehn Ponys unter den Hammer. Dreiviertel der Kollektion fand über die Auktion neue Besitzer. Das gab Norbert Freistedt, der Vermarktungsleiter des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg, in seinem Resümee bekannt.
Die Reitpferde kosteten im Durchschnitt 25.736 Euro. Die Preisspitze steht zukünftig in Bayern. Auch das teuerste Springpferd gelangte nach Bayern. Die fünfjährige Stute v. Monique v. Del Arko war bereits in Springpferdeprüfungen Klasse L erfolgreich am Start.
Unter den zehn Ponys gab es einen klaren Favoriten in der Käufergunst. Mr. Sandman v. FS Mr. Right kostete 60.000 Euro. Sechs Jahre alt war er in Sachen Ponyprüfungen schon am Zenit dessen, was er zeigen können muss. Der Fuchswallach wird zukünftig in der Schweiz beheimatet sein. Der Durchschnittspreis für die zehn Ponys bezifferte sich nach Veranstalterangaben auf 17.350 Euro. Insgesamt gelangten sieben Auktionskandidaten ins Ausland.
Sattelkörung im Rahmen des Marbacher Wochenendes
Parallel zu der Verkaufsveranstaltung fanden auch Ponykörungen und die Sattelkörung des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg beim Marbacher Wochenende 2024 statt. Dabei wurden Ponyhengste aus unterschiedlichen Rassen gekört. Zum Siegerhengst wurde der Welsh D-Hengst Silvatika Mylo v. Menai Martino ernannt. Der typstarke und mit allen Points seiner Rasse ausgestattete Welsh Cob setzte sich dabei auch gegen Warmblüter durch.
Im Lager der Reitpferdehengste erhielten drei Bewerber die Zuchtzulassung. Gekört wurde ein gangstarker Oldenburger Bonds-Sohn aus dem Stamm des Niederländers Asgard’s Ibiza. Außerdem dürfen ein Bohemian-Sohn und ein Springhengst v. Chacoon Blue zukünftig decken.
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