Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstandes, verlässt den Verband zum 31. Dezember 2024. Er geht auf eigenen Wunsch.
Laut FN-Pressemitteilung hat sich Soenke Lauterbach einvernehmlich mit dem Präsidium der FN geeinigt. Er verlässt den Verband auf eigenen Wunsch zum Jahresende. Seit 2009 hat er die FN hauptamtlich geführt.
Der 51-Jährige hatte bereits im Sommer seinen Vertrag fristgerecht zum September 2025 gekündigt. Als Konsequenz aus dem Finanzchaos der FN, das dieses Jahr bekannt wurde, und aus den Diskussionen um seine Amtsführung. Das Präsidium kam in einer Sitzung am 11. Dezember seinem Wunsch nach einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit nach.
FN-Präsident Martin Richenhagen: „Wir danken Soenke Lauterbach für seine langjährige Tätigkeit für die Deutsche Reiterliche Vereinigung und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute.“
Richenhagen hatte jüngst nach seiner Wahl zum Präsidenten gesagt, er wolle zeitnah mit Soenke Lauterbach ins Gespräch gehen. Die Zusammenarbeit sei bis dato zuverlässig und angenehm gewesen, hatte er betont.
Soenke Lauterbach wird seine Wahlämter in den Vorständen des Weltverbandes FEI und des Europaverbandes EEF bis zum Ende der Wahlperiode weiter ausfüllen. Das FN-Präsidium setzt nun zügig ein Verfahren zur Nachbesetzung der Position des Vorstandsvorsitzenden auf. Für den Posten eines neuen Generalsekretärs gibt es bisher ein paar Bewerbungen und ein paar Ideen, aber keinen konkreten Kandidaten, hieß es von Seiten des Präsidenten.
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