Doppelerfolg für die Deutschen beim Weltcup Springen in Riad: David Will und Zinedream siegen vor Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide. Das Turnier war geprägt von kleinen Starterfeldern.
David Will hat in Riad das Weltcupspringen mit dem Hengst Zinedream gewonnen. Den zehnjährigen Westfalen v. Zinedine, der 2016 als Siegerhengst der OS-Körung auf das Gestüt Bonhomme wechselte, hat der Springreiter aus Pfungstadt seit September 2022 unter dem Sattel.
Will konnte außerdem den CSI5* Grand Prix über 1,55 Meter für sich entscheiden. Er verwies Gerfried Puck (AUT) und den elfjährigen Hensgst Equitron Naxcel sowie und Ioli Mytilinaiou (GRC) und den 13-jährigen Wallach l’Artiste de Toxandra auf die Plätze. In dieser Prüfung siegte Will mit dem erst neunjährigen Wallach Diashow von Diacontinus.
Ahlmann auf Platz zwei
Zweiter im Weltcupspringen wurde Christian Ahlmann mit dem zwölfjährigen Wallach Mandato van de Neerheide. Das Turnier in Saudi-Arabiens Hauptstadt ist für kleine Starterfelder bekannt, in diesem Fall starteten zwischen sieben und 17 Paaren in den Prüfungen. Nur 15 Reiterinnen und Reiter starteten im Weltcupspringen. Die besten sechs qualifizierten sich unabhängig ihrer Fehlerzahl für den zweiten Umlauf. Drei Reiter zogen ins Stechen ein, unter ihnen auch Will und Ahlmann. Die beiden Deutschen blieben auch im Stechen fehlerfrei.
Will und Zinedream absolvierten den Stechparcours fehlerlos in 38,69 Sekunden. Ahlmann und der belgischen Wallach Mandato van de Neerheide blieben ebenfalls fehlerfrei, waren mit 40,29 Sekunden jedoch langsamer. Dritter wurde der Grieche Ioli Mytilinaiou auch hier mit l’Artiste de Toxandra, die im Stechen auch ohne Zeit- und Hindernisfehler blieben, allerdings 42 Sekunden benötigten. Ahlmann wurde schon im Hauptspringen am Eröffnungstag des Turniers mit dem Zangersheider Hengst Otterongo Alpha Z zweiter, hinter dem Italiener Emanuele Gaudiano mit Nicolai de Music.
Hanna Hagenbrock
Hier finden Sie alle Ergebnisse aus Riad.
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