Die jungen Wilden haben das internationale Eröffnungsspringen beim Frankfurter Festhallenreitturnier unter sich ausgemacht. Ganz vorne stand der 21-jährige Niederländer Sjaak Sleiderink. Es folgten Niklas Krieg und Angelina Herröder – beide sind 19 Jahre alt.
Sjaak wer? fragen sich jetzt viele. Der 21-jährige Niederländer reitet seit sechs Jahren für den Stall von Jeroen Dubbeldam. Als 15-Jähriger bekam er einmal in der Woche Unterricht vom Olympiasieger des Jahres 2000. Dann wechselte er komplett in den Stall, der nur 15 Autominuten von seinem Elternhaus entfernt ist. Im Eröffnungsspringen bewältigte er den Parcours im Sattel des zehn Jahre alten Wallachs W.Zarah nicht nur wie 19 andere fehlerfrei, sondern auch schnell in 48,18 Sekunden.
Wie der Niederländer war auch Niklas Krieg zum ersten Mal in Frankfurt am Start. Er hatte genauso wie die Drittplatzierte Angelina Herröder von Bundestrainer Otto Becker die Starterlaubnis bekommen. Das Turnier kannte er bisher nur aus der Pfleger-Perspektive, wenn sein Vater Andreas Krieg in der Festhalle sattelte. Bei seiner Frankfurter Parcours-Premiere musste sich der Auszubildende von Dietmar Gugler auf Carella v. Clearway ganz knapp geschlagen geben. Als er über die Ziellinie ritt, stoppte die Uhr bei 48,22 Sekunden der 19-Jährige war also nur minimal langsamer als der Niederländer.
Der dritte Platz blieb in Hessen und ging an Angelina Herröder auf der Selle Francais-Stute Panthere De Bacon (0/49,20 Sekunden). Die 19-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt: Im Frühjahr hatte sie bereits den Großen Preis von Dortmund für sich entschieden.
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