Balmoral – so heißt der Sieger der Einlaufprüfung für den Louisdor-Preis, dem Nachwuchspferde Grand Prix. Unter seiner Reiterin Brigitte Wittig setzte sich der Breitling-Sohn an die Spitze des Starterfeldes, das ansonsten mäßig besetzt war.
Wittig und der zehn Jahre alte Westfale waren die einzigen, die im Kurz Grand Prix die 70 Prozent Marke knacken konnten. 71,302 Prozent prangten am Ende des Rittes von der Anzeigetafel. Bis auf einen Fehler in den 15 fliegenden Galoppwechseln von Sprung zu Sprung kam das Paar weitestgehend fehlerfrei durch die Prüfung und das gelang bei Weitem nicht jedem.
Die zweitplatzierte Stefanie Weihermüller auf dem zehnjährigen Wunderkind hatte nicht jeder auf dem Zettel. Das Paar hatte sich nicht auf dem direkten Weg für das Finale qualifiziert, sondern war über die Reserveliste nachgerückt. Damit war Weihermüller allerdings nicht alleine: Das 15 Starter große Teilnehmerfeld führte nur sechs Reiter, die sich durch einen Platz unter den ersten Dreien bei einer der fünf Qualifikationsprüfungen auf dem direkten Weg ein Ticket für Frankfurt gesichert hatten. Der Rest profitierte von den Absagen der anderen und rutschte ins Finale nach. Zurück zu Weihermüller: Sie erhielt für die Vorstellung auf ihrem KWPN-Wallach Wunderkind v. Sydney 69,860 Prozent der zweite Platz für das Paar.
Gut angefangen hatte Hubertus Schmidt auf dem Trakehner Hengst Imperio. Nach den ersten Trablektionen lag das Paar bei 80 Prozent. Dann kamen aber die Piaffen, in denen der Connery-Sohn wenig Aktivität zeigte. Bei der dritten Piaffe, auf der Schlusslinie bei X geritten, beendete Imperio die Prüfung vorzeitig und blieb für einen Moment komplett stehen. Zusätzlich drückten Fehler in den fliegenden Galoppwechseln die Noten des eleganten Paares auf 69,535 Prozent, das bedeutete Rang drei. Schmidt war nicht der einzige, der in der Piaffe Überzeugungsarbeit leisten musste: Auch Dark Dynamic kündigte seiner Reiterin Nadine Capellmann in dieser Lektion kurzzeitig die Mitarbeit auf Rang sieben für das Paar (66,419 Prozent).
Auf Platz vier platzierte sich Johanna von Fircks auf Nymphenburgs Oligarch (69,163 Prozent), der wie die drei Erstplatzierten zehn Jahre alt ist. Dahinter rangierte der neunjährige Rohjuwel v. Rohdiamant (66,744 Prozent). Er wurde von Helen Langehanenberg vorgestellt.
Für Rose Response, vorgestellt von dem Portugiesen Nuno Palma E Santos, war die Einlaufprüfung schon nach wenigen Minuten beendet. Die Rotspon-Tochter, Gewinnerin der Qualifikation für den Louisdor-Preis in Hamburg, hatte Blut am Maul und wurde abgeläutet.
In der Einlaufprüfung gingen sechs zehn- und acht neunjährige Pferde an den Start, nur ein Pferd war acht Jahre alt. Das Gesamtniveau der Prüfung war mittelmäßig: Nur vier Paare kamen über 67 Prozent.
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