DM Schenefeld: Dibos erster Titel

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Mit Leon wurde er 2013 Deutscher Meister.

Schenefeld Reitstall Klövensteen 22.09.2013 CIC***/Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit hier Siegerehrung: Andreas Dibowski (GER) und Leon Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Endlich! Oft war er dabei, aber für den Titelgewinn hat’s nie gereicht. Nun ist Andreas „Dibo“ Dibowski Deutscher Meister der Vielseitigkeitsreiter. Mit einem Start-Ziel-Sieg beim CIC3*-Event von Schenefeld holten er und sein Routinier Butts Leon souverän die Schärpe des Meisters in die Heide.

Mit 34,50 Minuspunkten und Platz eins in der Dressur waren die beiden ins Rennen gestartet, mit demselben Ergebnis kamen sie auch ins Ziel. Weder im Cross noch im Springparcours fügte der 16-jährige Hannoveraner Butts Leon (v. Heraldik xx) dem Dressurergebnis weitere Strafpunkte hinzu. Am Ende hatten die beiden Mannschaftsolympiasieger von 2008 mehr als zehn Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Für Dibowski ist 2013 wirklich ein Glücksjahr erst der Mannschaftseuropameister-Titel mit Butts Avedon und nun dieser Erfolg!
„Der Zweitplatzierte“ ist eigentlich eine „die Zweitplatzierte“: Ingrid Klimke mit ihrer Nachwuchshoffnung Hale Bob hat sich nach Rang fünf in der Dressur nach vorne gearbeitet. Nach dem Gelände lagen sie auf Bronzekurs und waren Vierte der Gesamtwertung hinter der US-Amerikanerin Marilyn Little mit Demeter. Diese fügte ihrem Dressur- und Geländeergebnis von 37,20 Minuspunkten noch vier Strafpunkte im Parcours hinzu und wurde am Ende sogar Zweite insgesamt. Klimkes neunjähriger Oldenburger Helikon xx-Sohn nahm ebenfalls eine Stange mit, so dass er unter dem Strich auf 45,40 Minuspunkte kam. Das bedeutete in der Endabrechnung Platz drei und Silber in der Deutschen Meisterschaftswertung. Denn sowohl diese beiden, als auch Peter Thomsen mit Barny, profitierten vom Pech Andreas Ostholts.
Der Warendorfer und sein westfälischer Sunlight xx-Sohn So is et lagen nach dem Cross nur 1,5 Punkte hinter Dibowski, weniger als ein Springfehler Abstand. Er wolle Dibo unter Druck setzten, hatte Ostholt noch angekündigt. Doch daraus wurde nichts. Am Ende kassierte er elf Strafpunkte im Springparcours und fiel damit im Gesamtklassement auf Platz fünf zurück (47,0 Minuspunkte). Damit musste er Bronze Peter Thomsen überlassen, dessen Barny mit 40,80 Minuspunkten in der Dressur in den Cross ging, hier 1,60 Zeitstrafpunkte kassierte und im Parcours vier Fehlerpunkte. Machte unter dem Strich 46,40 „Miese“ und den dritten Mannschaftseuropameister auf dem Treppchen.

Alle Ergebnisse unter www.rechenstelle.de
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