Deutsche Meisterschaft der Springreiterinnen: Fünfter Titel für Eva Bitter

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Im Stechen verwies die 39-Jährigeauf Perigeux ihre Konkurrentin Katharina Eckermann mit Firth of Lone auf Platz zwei. Dritte wurde Sarah Nagel-Tornau mit Ambassador und stand in Balve damit zum ersten Mal auf dem Treppchen.
 
 

Jeder Titel war schön, sagte Eva Bitter nach ihrem Sieg in der Deutschen Meisterschaft der Springreiterinnen in Balve. Jeder hatte seine Besonderheiten. Im Fall des fünften DM-Sieges war es ein schwerer Sturz vor einer Woche in Nörten-Hardenberg, der Reiterin und Pferd zum Glück folgenlos einen Schrecken einjagte. Dass Perignon in Balve in zwei Wertungen mit zwei Umläufen und einem Stechen ohne Abwurf hinter sich brachte, Kampfgeist und die Einsatzbereitschaft des elfjährigen hannoverschen Fuchshengstes v. Perignon-Stakkato, einem Celler Landbeschäler. Zwei Reiterinnen blieben in den beiden Wertungen ehlerfrei außer Bitter auch die 24-jährige Kathrin Eckermann auf dem neunjährigen For Pleasure-Sohn Firth of Lorne, die folglich um Gold und Silber stechen musste. Mit fehlerlosen 38,6 Sekunden unterbot Bitter die Zeit von Eckermann (0/40,12), die damit die Silbermedaille gewann. Die 24-Jährige trainiert bei Henrik Snoek auf Gut Berl, wo neuerdings Lars Nieberg das Management übernommen hat. Dritte wurde Sarah Nagel-Tornau aus Plettenberg mit je einem Viertel Zeitfehler im ersten Umlauf von erster und zweiter Wertung. Das ist natürlich ärgerlich, sagte Sarah Nagel-Tornau, die drei Jahre bei Balve von Springreiter Oliver Lemmer betreut wurde.

Das Niveau der 20 Amazonen war hoch, es gab keine schlechten Bilder. Es zeigte sich, dass wir eine breite Basis an guten Reiterinnen haben, sagte Eva Bitter. Sie trainierte vor der DM mit Marcus Ehning, mit dem sie schon seit vielen Jahren zeitweilig zusammenarbeitet. Auch ihr Lebensgefährte Marco Kutscher hilft ihr gelegentlich, er ist an diesem Wochenende beim Global Champions Tour Turnier in London mit durchwachsenem Erfolg. Eva Bitter, die sich wünscht, dass noch mehr Titel folgen, will sich im Herbst eine Auszeit nehmen (Vielleicht eine Reise machen), und sich dann weiter dem Sport widmen. Ich freue mich, wenn ich immer wieder gute Pferde herausbringen kann, meine Ambitionen auf Championate habe ich aufgegeben., sagt sie.

Die Siegerin der ersten Wertung, Marie Lütgenau auf Wizzerd fiel mit 16,25 Fehlerpunkten auf Rang 24 zurück. Die zweite Wertung gewann Kathrin Müller auf Zalou du Rouet mit der schnellsten Zeit im zweiten Umlauf (67,73 Sekunden). Insgesamt wurde sie Vierte (4 Fehler nach zwei Prüfungen). 

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