Pferd International München: Sieg für Martin Fuchs

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Den Großen Preis von Bayern bei der Pferd International in München hat der Schweizer Martin Fuchs gewonnen. Der Youngster zeigte der Konkurrenz im Stechen den schnellsten Weg. 

Der mit 60.000 Euro dotierte Große Preis von Bayern endete mit einem Sieg des zweifachen Schweizer Europameisters der Jungen Reiter, Martin Fuchs, und dem neunjährigen Holsteiner Schimmelhengst Con Dios III mit einem fehlerfreien zweiten Umlauf in 42,59 Sekunden. Platz zwei ging an den Lokalmatador Andreas Brenner aus Taching am Chiemsee mit dem 14-jährigen Hessenwallach Showman (0 Fehler/43,57 Sekunden) vor der Finnin Anna-Julia Kontio mit dem zwölfjährigen Schimmelwallach Fardon (0/45,34) und der viertplatzierten Niederländerin Stephanie Brugman mit Waldo (4/44,72). Platz fünf (4/44,84) ging wie der Sieg in die Schweiz durch Nadja Steiner mit Celeste.
Martin Fuchs, der 20-jährige Sohn des Schweizer Medaillengaranten Thomas Fuchs, gab sich wie gewohnt sehr selbstsicher und zielorientiert: Ich habe Con Dios ganz gezielt auf den Großen Preis vorbereitet und eingesetzt. Ich hatte die Runde von Andreas Brenner gesehen, unsere Pferde haben beide eine große Übersetzung, aber da Con Dios schneller als sein Showman ist, bin ich davon ausgegangen, dass ich seine Zeit unterbieten werde und habe auf das letzte Hindernis außerdem einen Galoppsprung ausgelassen. Con Dios ist ein Toppferd, normal sollten wir im Schweizer Team bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio sein oder auch schon vorher an einer internationalen Meisterschaft für die Schweiz teilnehmen.

Im Finale der internationalen Tour der U25-Reiter, dem EY-Cup (Europen Youngster Cup), gab es durch Simone Blum mit Flying Boy und Nicoletta Stein mit Landro einen deutschen Doppelerfolg auf den Plätzen eins und zwei. Weitere fehlerfreie Stechritte lieferten Stephanie Brugman auf Witness van der Paradijse und Felicitas Erfurt mit Carredino mit den Plätzen drei und vier.
Wie im Dressurstadion hatte auch der Boden im Springstadion den Wassermassen von drei Tagen fast ununterbrochenem starken Regens standgehalten und hervorragende Sportqualität geboten. Parcourschef Werner Deeg stellte begeistert fest: Ich bin in den letzten Tagen den Parcours immer wieder abgegangen, um festzustellen, ob der Boden hält und er hielt. Damit war eine zwischenzeitig angedachte Variante, den Großen Preis in die große Reithalle des Olympia-Reitstadions München Riem zu verlegen, wie es schon zweimal in der 30-jährigen Geschichte des Turniers gemacht worden war, nicht nötig gewesen.
Birgit Popp

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