Redefin: die Sieger des Samstags

Es ist nicht grade ein Vorteil, wenn man als Erster in die Siegerrunde muss, aber ich habe gleich versucht, alle anderen unter Druck zu setzten, sagte van der Vleuten, der sich immerhin vor Mannschafts-Weltmeisterin Janne Friederike Meyer mit Lambrasco setzen konnte. Ich hab meinen kleinen Mops hier geritten, um ihn auf Hamburg vorzubereiten, so Meyer, und ich habe mich auch bemüht schneller zu sein. Platz drei ging an Mynou Diederichsmeier und Goldstar.

Schwiebert siegt

Rainer Schwiebert und der ehemalige Holsteiner Siegerhengst Carabas konnten mit 71,48 Prozent den Grand Prix gewinnen. Am Sonntag steht die Grand Prix Kür auf dem Programm. Auch die weiteren Plätze gingen an Hengste. Von der Station Jens Meyer, Dorum, folgte der elf Jahre alte Hannoveraner Damsey v. Dressage Royal mit Steffen Frahm vor Theresa Wahler, die den De Niro-Sohn Danone gesattelt hatte. Ein Heimspiel ist das Turnier für Steffen Frahm. Er hat am Landgestüt Redefin seine Lehre absolviert und war einer der erfolgreichsten Nachwuchsreiter Mecklenburgs. Und Frahm konnte noch einmal strahlen: Mit dem Hengst Hampton v. His Highness gewann er die Qualifikation zum Finale des Nürnberger Burg-Pokals im Prix St. Georges Special vor Falk Rosenbauer mit Hohe Luft’s Ramstein und Matthias Alexander Rath, der Hope ritt. Ein Pferd, das nicht teuer eingekauft, sondern selbstgemacht ist. Züchterin des His Highness-Sohns ist Raths Stiefmutter Ann Kathrin Linsenhoff.

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