Wer die „Goldene Trommel von Basel“ gewinnen wollte, das Championat, der musste ein 1,55 Meter-Springen mit Stechen absolvieren. Stolze 18 Paare erreichten das Stechen. Frankreichs Patrice Delaveau auf dem Holsteiner Hengst Lacrimoso war der Schnellste.
Strafpunktfrei in 33,25 Sekunden setzte der Landjunge-Cascavelle-Sohn sich an die Spitze des Feldes und bescherte seinem Reiter 20.000 Schweizer Franken Sieggeld. Das Nachsehen hatten die beiden Mannschaftsolympiasieger von London, Scott Brash (GBR) und Hello Sanctos.Dabei war auch der Quasimodo van de Molendreef-Nabab de Reve-Sohn nicht gerade langsam mit 33,35 Sekunden. Ebenfalls knapp geschlagener Dritter wurde der Mannschafts-Silbergewinner von London, Marc Houtzager (NED), auf dem Numero Uno-Farmer-Sohn Tamino (33,44).
Bester Deutscher wurde Christian Ahlmann auf seinem Galoubet A-Polydor-Sohn Taloubet Z. Null Strafpunkte in 33,63 Sekunden bedeuteten Rang fünf für das Paar. Als Neunter noch platziert war auch Markus Renzel auf Cassydy. Der zehnjährige Holsteiner v. Corrado-Alcatraz benötigte 38,75 Sekunden für seine fehlerfreie Runde im Stechen.
Philipp Weishaupt und Leoville gehörten zwar zu den 18 (!) Paaren, die das Stechen erreichten, konnten sich hier aber mit drei Abwürfen nicht platzieren. Ludger Beerbaum und Chaman hatten bereits vier Strafpunkte im Normalparcours, genauso wie Hans-Dieter Dreher auf Magnus Romeo, Marcus Ehning mit Küchengirl und Marco Kutscher auf Cornet’s Cristallo.
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