Bundeschampionate: Dreijährige Stuten und Wallache – Rodrigo ganz vorn

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Nach wie vor wartet man in Warendorf beim Bundeschampionat auf das große Gänsehautpferd, auf den Publikumsmagneten. Bei den dreijährigen Stuten und Wallachen war diese Kategorie leider nicht zu finden, auch wenn die Noten eine andere Sprache sprechen. 

Gewonnen wurde diese Reitpferdeprüfung von dem hannoverschen Wallach Rodrigo v. Riverside-Hohenstein unter Tessa Frank. Kein Traumtyp, eher ein Pferd, das mit Attributen wie solide, bodenständig oder auch etwas unmodern am treffendsten beschrieben ist. Reelle Grundgangarten begeisterten die Richter: Trab und Galopp 9,5, das war hoch. Insgesamt kam der Fuchs auf eine 8,9. Zweite wurde die sehr typvolle Rappstute GS La Noir, eine im Rheinland gezogene Tochter v. Lord-Loxley-Lucito mit Jana Freund. Zweifelsohne eine typvolle Stute, ein tolles Vorderpferd, aber die 9,5 für den Trab war auch hier recht hoch, im Schritt kam sie mit 7,5 recht gut davon (total: 8,7). Platz drei ging an die westfälische Stute Annabelle v. Arpeggio-Pluspunkt mit Henrike Sommer. Ein recht gleichmäßiges Pferd, das mit einer 8,6 beurteilt wurde.
Vollkommen überfordert mit den Anforderungen der Prüfung war die rheinische Stute Donna Belissima v. Donquestador-Weltmeyer. Ihr Reiter Marc Rose zog alle Register, auch gerne ordentlich an den Zügeln, konnte die Dunkelfuchsstute aber nicht zur Mitarbeit überzeugen. Den Rücken hochgezogen, den Schweif eingeklemmt, zog die Stute ihre Runden, bis irgendwann die Zuschauer vereinzelt laut wurden: Aufhören hallte es von der Tribüne Rose reagierte prompt, und verzichtete. 

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