Dass der australische Multi-Champion an den Leinen, Boyd Exell, die Weltcup-Etappe der Fahrer in Genf gewinnen würde, war keine Überraschung. Dass jedoch der Schweizer Springreiter Steve Guerdat mit der erst vor drei Wochen übernommenen Stute Nasa direkt den Credit Suisse Grand Prix für sich entscheidet, war weniger vorhersehbar.
30.000 Schweizer Franken verdienten Steve Guerdat und die zehn Jahre alte französische Stute v. Cumano-Prince d’Elle am Freitag Abend in dem 1,55 Meter-Springen mit Stechen. Das Ergebnis lautete: Doppelnull und 31,69 Sekunden im Stechen.
Das bedeutete einen komfortablen Vorsprung vor der Konkurrenz aus dem eigenen Land, Werner Muff mit dem neunjährigen Kolibri-Ramiro’s Match-Sohn Kiamon Platz zwei nach zwei fehlerfreien Runden in 32,26 Sekunden.
Dritter wurde Schwedens Europameister, Rolf-Göran Bengtsson, mit dem Holsteiner Hengst Quintero v. Quantum-Chamonix (0/0/32,62).
Das höchstdotierte Springen am Samstag war der Coupe de Genève, ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen. Wobei nur zwei Reiter im ersten Umlauf ohne Abwurf ins Ziel kamen. Der Sieg ging an den Holländer Marc Houtzager auf dem Westfalen-Hengst Sterrehof’s Opium v. Polydor-Bormio dank zweier fehlerfreier Runden in 36,61 Sekunden.
Platz zwei sicherte sich Philipp Weishaupt, der mit dem neunjährigen Akteur v. Arpeggio-Pilot ebenfalls westfälisch beritten war (0/8/35,81).
Mit einem Strafpunkt für Zeitüberschreitung im ersten Umlauf, aber ohne Hindernisfehler belegte Athina Onassis de Miranda Platz drei. Sie war mit dem neunjährigen KWPN-Hengst AD Unaniem v. Numero Uno-Voltaire unterwegs.
Boyd Exell sicherte sich die Fahrprüfung, die in zwei Runden entschieden wurde, mit einer Gesamtzeit von 256,07 Sekunden. Das Nachsehen hatten zwei Niederländer, Koos De Ronde (260,34) und Theo Timmerman (305,13).
Herzlichen Glückwunsch! M. Richenhagen ist unabhängig, ein echter Pferdemann und soweit ich ihn bislang (insb. im Gespräch i.R. einer Veranstaltung) erleben durfte, ein Mensch, dem
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