Mit gerade mal acht Hundertstel Sekunden Vorsprung setzte sich die französische Springreiterin mit ihrem Top-Pferd Mylord Carthago gegen ihren Verfolger aus der Schweiz durch.
Leprevost und ihr elfjähriger Selle Francais-Hengst v. Carthago-Jalisco B waren 34,40 Sekunden schnell. Pius Schwizer momentan die Nummer zwei in der laufenden Weltcup-Wertung und Sieger des Stuttgarter Springens um den German Master und sein neunjähriger Holländer Verdi III (v. Hors La Loi II-Cantus) benötigten 34,48 Sekunden. Ein Wimpernschlag, der einen Unterschied von 15.000 Euro ausmachte. Die Französin kassierte 75.000 Euro, Pius Schwizer 60.000.
Platz drei in dem mit elf Paaren besetzten Stechen, bei dem sieben Pferde zum zweiten Mal „null“ gingen, wurde zweimal vergeben. Sowohl der US-Amerikaner Richard Spooner (auch bekannt unter dem Spitznamen „Master of Faster“) mit dem 13 Jahre alten Holsteiner Cristallo (v. Caretino-Cicero) als auch die Mannschaftsweltmeister 2010, Meredith Michaels-Beerbaum und Checkmate (16-j. Hann. v. Contender-Pik Bube II), waren genau 35,23 Sekunden schnell. Damit mussten die beiden Paare sich den Gewinnerkuchen teilen. Doch mit 37.500 Euro dürften sich die Reisekosten wohl für beide gerechnet haben.
Ebenfalls noch unter den Platzierten war die Siegerin im Großen Preis von Aachen 2011, Mannschaftseuropa- und -weltmeisterin Janne Friederike Meyer mit ihrem Top-Pferd Lambrasco. Der 13-jährige Libero-Coriolan-Sohn mit Holsteiner Brand hatten einen Abwurf im Stechen und belegte mit 36,08 Sekunden Platz elf.
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