CSI**** Salzburg: Japanischer Sieg im Großen Preis, deutsch-dänische Dominanz beim Nachwuchs

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Taizo Sugitani war der Glückliche, der mit über drei Sekunden Vorsprung zum Rest des Feldes mit Abstand schnellster Reiter im Stechen des 1,60 Springens um den Großen Preis von Salzburg war. Die Deutschen und ihre Pferde schlugen sich ebenfalls gut. Nicht nur bei den Großen, sondern auch bei den jungen Talenten.

Sugitani saß im Sattel des zwölfjährigen Avenzio, einem KWPN-Wallach v. Animo-Erdball xx. Die beiden lieferten einen von nur vier fehlerfreien Ritten im mit zwölf Paaren besetzten Stechen, die Uhr stoppte nach genau 44 Sekunden.

Eine weitere Nullrunde gab es von Holger Wulschner und dem ebenfalls zwölfjährigen Holsteiner Hengst Cefalo (v. Caretino-Laurin). Die beiden beendeten den Stechparcours nach 47,47 Sekunden. Platz drei ging an den letzten Starter der Prüfung, den Spanier Antonio Marinas mit Al Capone, einem zehnjährigen Holsteiner v. Alcatraz-Carolus (0/50,06). 
Über Platz vier konnte sich Max Kühner freuen. Er hatte den erst achtjährigen BWP-Hengst Clintop gesattelt (v. Clinton-Calvaro), der die vierte fehlerfrei Runde lieferte (51,06 Sekunden).
Nicht nur für die Profis, auch für den Nachwuchs gab es einen Großen Preis in Salzburg. Das internationale 1,40 Meter-Springen mit Stechen wurde am Samstag Abend ausgetragen und war so schwer, dass es nur drei Teilnehmer im Stechen gab, von denen es nur einem gelang, zweimal ohne Springfehler aus dem Parcours zu kommen. 
Dieser eine Teilnehmer war eine Teilnehmerin, die Dänin Christiane Tetzlaff auf der elfjährigen Holsteiner Stute Conquest of Future (v. Contender-Lasino). Die beiden lieferten auch die schnellste Zeit von 34,88 Sekunden.
Mit 34,92 Sekunden nur wenig langsamer, aber mit vier Fehlern behaftet wurden die 14-jährige deutsche Nachwuchsreiterin Friederike Staack und der 13-jährige Hannoveraner Goshawk (v. Graf Top-Akzent I) Zweite. Mit Coolman H hatte Staack in diesem Jahr zur Silbermedaille der deutschen Children bei den Europameisterschaften im portugiesischen Comporta beigetragen.
Die deutschen und die dänischen Youngster wechselten sich auf den vorderen Plätzen ab. Der dritte Rang war wieder dänisch besetzt, mit Rikke Belinda Barker und der 15 Jahre alten Holsteinerin Olympic Z, einer Cassini-Calvados II-Tochter (4/35,58).
Dahinter reihte sich wieder eine Deutsche ein, Sophia Schindlbeck auf Lucca S, einer erst achtjährigen, ebenfalls im Land zwischen den Meeren gezogenen Lancer II-Carthago-Tochter. Ihre Platzierung verdanken die beiden dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Umlauf (58,86 Sekunden).

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