Das Herzstück der Vier-Sterne-Vielseitigkeit im französischen Pau, die Geländestrecke, liegt hinter den Reitern und Pferden. Vor dem abschließenden Springparcours führt der Australier Christopher Burton das Feld an. Doch auch die deutschen Reiter haben sich gut geschlagen.
Burton und sein Lander-Frozen Asset-Sohn Holstein Park Leilani waren bereits nach der Dressur mit 43,7 Minuspunkten in Führung gegangen. Ein Ergebnis, das sie dank hindernis- und zeitfehlerfreier Runde im Cross halten konnten.
Eine Spitzenleistung. Trotzdem trennen die beiden nur 0,5 Punkte von ihrem Verfolger, dem Briten William Fox-Pitt mit dem Lando-Hadj A-Nachkommen Oslo. Auch diese beiden überquerten die Ziellinie des Geländes mit ihrem Dressurergebnis. Bei ihnen waren es 44,2 Minuspunkte.
Auf dem dritten Platz rangiert momentan ein weiterer Australier, nämlich Clayton Fredericks mit dem Contender-Lancetto-Sohn Bendigo. Genau wie sein Landsmann hatte Fredericks eine 43,7 Punkte-Runde im Viereck gedreht, musste sich im Gelände dann aber 1,2 Strafpunkte für Zeitüberschreitung anrechnen lassen.
Bester Deutscher in der Zwischenwertung ist Frank Ostholt mit seinem Mannschaftsolympiasieger-Pferd Mr. Medicott. Sie waren von Rang zehn nach der Dressur in den Cross gestartet und machten dort mit einer blitzsauberen Runde Boden gut. Nun liegen sie mit ihrem Dressurergebnis von 47,3 Punkten auf dem siebten Platz.
Ebenfalls fehlerfrei im Gelände waren Dirk Schrade und Hop and Skip. Von Rang 35 nach Tag eins konnten sie sich so als 14. im Zwischenklassement behaupten (56,2).
Ohne Hindernisfehler aber etwas zu langsam waren Andreas Ostholt und Franco Jeas. Mit 62,4 Minuspunkten liegen sie derzeit auf Platz 21.
Alle Ergebnisse aus Pau finden Sie hier.
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