BuCha 2011: Stuten im Gelände bei den sechsjährigen Vielseitigkeitspferden an der Spitze

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Eine Holsteinerin machte das
Rennen in der Finalqualifikation der sechsjährigen Geländepferde. Es gab viele gute Pferde zu sehen. Auffällig:
Auf der Platzierungsliste waren überwiegend Stuten zu finden. 

Sie stammt ab von Casall, dem Holsteiner Hengst, der unter Rolf-Göran Bengtsson international erfolgreich im Parcours geht: Vehoreda (Mv: Lascadel, Z.: Thies Mortensen, Linden) galoppierte als erstes Pferd über die Geländestrecke und direkt an die Spitze des Teilnehmerfeldes, Wertnote 9,0. Vorgestellt wurde die Stute mit beeindruckender Galoppade und toller Springmanier von der Schwedin Louise Swennson-Jähde aus dem Stall Peter Thomsen.

Mit einem Resultat von 8,8 platzierte sich die kompakte, bayerische Stute Lena aus der Zucht von Helga Keffel-Nitzbon in Birgland dahinter auf Platz zwei. Die schicke, hochbeinige Tochter des Englischen Vollblüters Seigneur dAlleray xx beeindruckte unter ihrer schwedischen Reiterin Malin Petersen durch ihr enormes Springvermögen. Es schien, als hätte sie Gummi unter den Hufen.

Der Westfale Rittersporn v. Rifaisos-Larome galoppierte unter Jens Hoffrogge auf den dritten Platz, Wertnote 8,7. Der Wallach, gezogen von Hans Hoffrogge in Dorsten, lieferte eine flüssige und rhythmische Runde ab. Er galoppiert dynamisch und springt ökonomisch, wobei man das Gefühl hatte, dass er kurz vor dem Ziel müde wurde.

Der Sieger der Einlaufprüfung, der westfälische Wallach Hayman, landete auf Platz vier. Die Vorstellung unter Josephine Schnaufer bewerteten die Richter mit einer 8,6. Der sympathische, hochbeinige Houston-Sohn (Z.: Norbert Liermann, Herzebrock-Clarholz) zeigte sich geschickt am Sprung, mit einer guten Vorderbeintechnik ausgestattet. Ein ansprechendes Pferd.
Ebenfalls den vierten Platz (8,6) belegte die hessische Lord Caletto GZ-Tochter Lolita (Mv: Itaxerxes) mit ihrem Reiter Jarno Debusschere. Die sprunggewaltige Stute aus der Zucht von Reinhold Diestel in Wächtersbach, galoppierte motiviert und energisch über die Strecke.

Unter den 13 platzierten Pferden tauchten neun Stuten auf. Der Hannoveraner Hengst 2009, Escudo I, der nach dem Tod seines beidseitig vererbenden Vaters Espri (Elvis/Nadine Capellmann, E.T./Hugo Simon) im Landgestüt Celle die E-Linie hochhält, stellte insgesamt drei Nachkommen (Escadia/Platz neun, Eclair dAmour/Platz zwölf, Emma Peel/Rang 21).

Wie bei den Fünfjährigen auch, kommen die besten 15 Pferde in das Finale. In der ersten Teilprüfung Dressur gehen die Teilnehmer morgen um 11.30 Uhr an den Start. Die Teilprüfung Springen beginnt um 15.15 Uhr. Am Sonntag fällt dann die Entscheidung im Gelände, Beginn 14.15 Uhr.

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