Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Fahren gehen U25-jährige Nachwuchs-Pferdesportler auf dem Kutschbock an den Start. Zum zweiten Event dieser Art traf man sich in Bösdorf, Sachsen-Anhalt. Außerdem auf dem Plan: das Bundesnachwuchschampionat Fahren.
Deutsche Jugendmeisterin der Pony-Einspänner ist Sandra Schäfer mit Nemo von Bergen. Silber ging an Niels Grundmann und Cincinatti. Auf dem Bronzetreppchen landete Antonius Neu mit Poppey.
Der Sieg bei den Einspännern mit Pferden ging an die 15-jährige Anika Geiger, Tochter des Bundestrainers Karl-Heinz Geiger mit Power Prince. Das Nachsehen hatte die 21-jährige Bianca Kühn mit Dario. Bronze holte sich die Titelverteidigerin, Katja Helpertz, mit ihrem Nachwuchspferd Laniro.
Bei den Pony-Zweispännern konnte Maximilian Forster seinen Titel verteidigen. Thomas Schuppert fiel durch drei Strafpunkte im Kegelfahren auf Platz zwei zurück. Bronze sicherte sich Niels Kneifel.
Die Kombinierte Wertung der Zweispänner mit Pferden wurde zur Beute von Daniel Stötzer vor Imke Sopniewski und Jessica Wächter.
Nachwuchs-Bundestrainer Karl-Heinz Geiger lobte: „Im Kegelfahren heute haben wir tolle Leistungen gesehen. Lediglich in der Dressur gab es hier und da eventuell etwas zu verbessern.“
In der Mannschaftswertung hatte das Team Hannover die Nase vorn. Die Mannschaften aus Hessen und Sachsen-Anhalt drängten sich gemeinsam auf dem Silberrang.
Ebenfalls Teil des Bösdorfer Turniers war das Bundesnachwuchschampionat Fahren für U16-jährige Fahrer. Hier ist Vielseitigkeit gefragt, den es gibt vier Teilprüfungen Dressur, Gelände, Vormustern und Theorie.
Der Titel bei den Pony-Einspännerfahrern ging an Marlena Brenner vor Henrik Thiemann. Bundesnachwuchschampionesse der Einspännerfahrer mit Pferden wurde Helena Scheiter vor Markus Stottmeister. Bronze sicherte sich Vanessa Breithaupt.
Bei den Pony-Zweispännern siegte Tim Grober. Silber ging an Alexander Wiederhold vor Karolin Romahn.
In der Mannschaftswertung hatten die Gastgeber aus Sachsen Anhalt die Nase vorn. Die Plätze zwei und drei gingen an Westfalen und Bayern.
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