Valkenswaard: GCT-Sieg für Beezie Madden

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Das Wetter meinte es nicht gut mit den Startern der achten Global Champions Tour-Etappe im holländischen Valkenswaard. Viel Regen schlug ihnen entgegen. Zwei, denen das nichts anhaben konnte, waren unter anderem Beezie Madden und ihr „Neuer“ namens Cortes.

Es war erst der zweite Große Preis, für den die US-Amerikanerin Beezie Madden den neunjährigen Cortes gesattelt hatte. Der Randel Z-Darco Sohn aus belgischer Zucht steht seit ein paar Monaten bei ihr im Stall, wie sie sagte. Cortes trug sie dreimal fehlerfrei über die schweren Parcours des Global Champions Tour-Springens, zwei Umläufe und das Stechen. Die Zeit von 38,38 Sekunden im Stechen reichte locker, um ihren Verfolger, Denis Lynch, auf Abstand zu halten und sich so den Sieger-Scheck über 92.000 Euro unter den Nagel zu reißen.

Der in Westfalen ansässige Ire hatte heute auf den 13-jährigen Hannoveraner Lantinus (v. Landkönig-Argentinus) gesetzt. Neben den Siegern waren die beiden das einzige Paar das dreimal ohne Abwurf durch den Parcours kam. 38,92 Sekunden reichten jedoch nicht, um Madden und Cortes zu schlagen. Dennoch lobte Lynch sein Pferd: „Ich war sehr zufrieden damit, wie Lantinus gesprungen ist. Es war ein wirklich guter Kurs heute und es ist erstaunlich, wie der Untergrund mit den Regenfällen fertig geworden ist.“ Ihm selbst macht das Wetter nichts aus: „Ich komme aus Irland. Da regnet es ziemlich häufig.“
Auf Platz drei reihte sich der Niederländer Jur Vrieling ein mit dem Baloubet du Rouet-Sohn Babalu. Ein Abwurf im Stechen und 39,52 Sekunden lautete die Bilanz der beiden. 
Das Vierte und letzte Paar im Stechen war Australiens Edwina Alexander auf ihrem Spitzenpferd Itot du Château. Zwei Abwürfe in der letzten Runde in 43,68 Sekunden stand bei den beiden auf der Anzeigentafel.
Bester Deutscher war Marcus Ehning, der mit Plot Blue das Stechen nur wegen eines Zeitstrafpunktes verpasste. So wurde er Fünfter. Ebenfalls unter den Top Ten waren Marco Kutscher mit Cash und Christian Ahlmann auf Taloubet Z. Kutscher wurde mit einem Abwurf im ersten Umlauf und null im zweiten Siebter. Christian Ahlmann hatte dieselbe Strafpunktzahl, war jedoch langsamer und wurde daher Neunter.
Noch „im Geld“ auf Rang 17 waren auch Philipp Weishaupt und Catoki. Meredith Michaels-Beerbaum verpasste mit Kismet die zweite Runde, an der nur die besten 18 Paare aus dem ersten Umlauf teilnehmen dürfen, und wurde nach einem Abwurf 22. Ludger Beerbaum auf Chaman hatte acht Strafpunkte in Runde eins. Daniel Deusser und Cabreado gaben auf.
Die Rangierung in der Gesamtwertung finden Sie hier.

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