Heroldsberg war die letzte Chance für die acht- bis zehnjährigen Nachwuchs Grand Prix-Pferde, um sich ein Ticket für das diesjährige Finale der FN-Serie „TESCH Inkasso-Cup“ in Münster zu sichern. Dorothee Schneider konnte ihr drittes Pferd qualifizieren
Bereits in der Intermédiaire II, der Qualifikationsprüfung, zeigte die neunjährige Hannnoveraner Don Frederico-Warkant-Tochter, dass sie das Pferd ist, dass es zu schlagen gilt. Mit 74,386 Prozent siegten die beiden. Bei der Stute handelt es sich übrigens um dasselbe Pferd, das im vergangenen Jahr Mannschafts-Europameisterin unter der Jungen Reiterin Stella-Charlott Roth geworden war.
Platz zwei mussten sich zwei Paare mit je 68,684 Prozent teilen. Zum einen handelte es sich dabei um den Gribaldi-Dageraad-Sohn Unee, einen zehnjährige KWPN-Hengst unter der Schweizerin Jasmine Sanche-Burger. Zum anderen um den ebenfalls zehnjährigen Fontane (Westfale v. Florestan-Rockwell) mit Hubertus Schmidt im Sattel.
Im entscheidenden Grand Prix wurde Diva Royal mit 74,600 Prozent bedacht und siegte damit auch hier überlegen. Das Rennen um die folgenden Plätze ging diesmal zugunsten von Schmidt und Fontane aus. Mit 70,200 Prozent ließen die beiden Unee und Sanche-Burger hinter sich (69,850). Diva Royal ist nun nach Forward Looking und Van the Man das dritte Pferd, das Dorothee Schneider für das Serien-Finale beim Münsteraner Turnier der Sieger qualifizieren konnte.
Die Kür unter Flutlicht wurde zur Beute von Uta Gräf und Le Noir (elfj. Holsteiner v. Leandro-Caletto), die bereits den Qualifikations-Grand Prix für diese Prüfung gewinnen konnten. Mit 76,250 Prozent hielt das Paar Hubertus Schmidt und Tacolando Triple (elfj. KWPN v. Ircolando-Akteur) auf Abstand (75,450). Platz drei ging an Dorothee Schneider auf Whizzkid (73,500).
Im Special siegten Gräf und Le Noir erneut, diesmal mit 74,875 Prozent. Und auch Hubertus Schmidt verteidigte seinen zweiten Platz aus Grand Prix und Kür mit Tacolando Triple, diesmal mit 73,625 Prozent. Dritte wurde diesmal Lone Jörgensen auf dem neunjährigen Württemberger De Vito v. De Niro mit 71,708 Prozent.
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