Aachen 2011: Media Night und Silbernes Pferd – Wenn Klitschko seine Liebe fürs Pferd entdeckt

Von
Wladimir Klitschko und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen

Aachen 2012: Eine Frau, die sich auskennt mit Pferdestärken: Ursula von der Leyen. (© Julia Rau)

Am Dienstagabend spielen in Aachen alle eine Rolle, nur nicht die Pferde. Die müssen draußen bleiben, wenn Stars und Sternchen bei der Media Night sich im Blitzlichtgewitter sonnen und vorher noch die Medienpreise „Silbernes Pferd“ verliehen werden.

Er bekam am meisten Applaus: Boxweltmeister Wladimir Klitschko, der im Stadion die Silbernen Pferde übereichte. An seiner Seite: Bundesarbeitsminiserin Ursula von der Leyen. Die beiden kamen mit einme Percheronviererzug von Warsteiner in die Bahn. Da war es noch trocken, bzw. gerade wieder einmal. Dunkel genug war der Himmel, als die drei Preisträger ausgezeichnet wurden. Ein Radiobeitrag über das CHIO Aachen von der WDR-Journalistin Silke Frenzel, ein Fernsehbeitrag über die Polizeireiterstaffel in Hamburg Barbara Luzi (NDR)und eine Totilas-Story im Spiegel von Maik Großekathhöfer wurden ausgezeichnet. Da wird die Soers kurzfristig zu Hollywood und es heißt „and the winner is …“. Nominiert war unter anderem auch der ST.GEORG Artikel „Deutschland, ein Winter(Schulze) Märchen“ von Jan Tönjes. Der stand aber buchstäblich im Regen – denn als der ukrainische Hüne mit der Preisverleihung begann, wollte Petrus nicht untätig bleiben und gab einen kräftigen Platzregen den ausgezeichneten Journalisten mit auf den Weg.
Ein Silbernes Pferd ist stets einer besonderen Persönlichkeit vorbehalten. Diesmal erhielt es die mehrfache Weltmeisterin der Behinderten, Hannelore Brenner. Die nach einem Reitunfall inkomplett querschnittgelähmte Reiterin zählt, wie Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen betonte, zu den erfolgreichsten deutschen Sportlern überhaupt. Das gab einen Extraapplaus des wie immer hoch motivierten Aachener Publikums und von Petrus auch noch eine kleine Steigerung oben drauf. Zurück in den Kutschen zuckten dann alle Preisträger entsetzt zusammen. Die Polster hatten sich schön vollgesogen, also nasser Hintern auf der Ehrenrunde und trotzdem lächeln, lächeln, lächeln.
Damit war dann das Programm im Stadion abgeschossen und „tous Aachen“ wanderte gen VIP-Zelt, das in Aachen natürlich nicht auf diesen profanen und am Zweck orientierten Namen hört, sondern „Champions Circle“ heißt. Und da standen dann die Schönen und die Dünnen und die Besetzung der Lindenstraße und ein paar Sportler, die man sonst nicht auf Reitturnieren sieht auf dem roten Teppich. Und vor den Kameras der Boulevardmagazine.
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