Im holländischen Wierden traten am Wochenende junge Springreiter im Pony, Junioren- und Junge Reiter-Alter zu einem internationalen Leistungsvergleich an. Auch aus Deutschland waren drei Teams angereist.
Ponys
Der Sieg im Nationenpreis der Ponyreiter ging an die irische Equipe mit insgesamt acht Strafpunkten. Platz zwei belegten die Belgier, die es auf 16 Fehler brachten. Dahinter reihten sich die holländischen Pony-Junioren ein (20). Die deutschen Ponyreiter waren in der zweiten Runde nicht mehr dabei. Lea Erken mit Night Fly, Fabienne Gräfe auf Campino, Carola Wegener mit Da Capo sowie Marie Schulze Topphoff auf Mentos Junior ritten im deutschen Team um Peter Teeuwen.
Den Großen Preis der Ponyreiter sicherte sich der Ire Max O’Reilly Hyland mit Rock Dee Jay (fehlerfrei im Stechen, 34,15 Sekunden). Auf Platz zwei und drei kamen zwei Vertreter des Gastgeberlandes, Megan Laseur mit Ensilla (0/35,89) und Leontine Bruine auf Scapa (0/36,30). Die Deutschen hatten auch in dieser Prüfung nicht das meiste Glück. Lea Ercken und Night Fly schnitten mit acht Strafpunkten (Platz 25) noch am besten ab. Fabienne Gräfe sammelte 18 Fehlerpunkte und Marie Schulze Topphoff schied aus.
Junioren
Bei den U18-Jährigen auf Pferden hatten die Niederländer im Nationenpreis die richtigen Hosen an. Nach Stechen wegen Punktgleichheit (jeweils zwölf Strafpunkte) setzten sie sich gegen das Team aus Italien durch. Dritte wurden die Polen mit 13 „Miesen“ auf dem Konto.
Die deutsche Equipe um Lars Meyer zu Bexten wurde Vierter. Für die Bundesrepublik waren unterwegs: Laura Klaphake mit Qualdandro (6/6), Lena Pollmann-Schweckhorst auf Bandit (4/0), Victoria Klatte mit Can Be Good (5/0) sowie Kendra Claricia Brinkop auf Leonardo B (0/8). Das machte Summa Sumarum 15 Strafpunkte.
Im Großen Preis der Junioren hatte Andrea Campagnano aus Italien mit Antartica ter Doorn die Nase vorn (0/38,16). Der frisch gebackene „Beste“ aus Warendorf, Maurice Tebbel sicherte sich mit dem Oldenburger Hengst Light On (v. Lordanos-Landadel) den zweiten Platz (0/42,62). Mit dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt (34,66 Sekunden) wurde der Spanier Gonzalo Anon Suarez auf Leasing, einem weiteren Sohn des Lordanos aus Hannoveraner Zucht, Dritter.
Noch unter den Platzierten war auch Kendra Claricia Brinkop mit dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Umlauf. Sie landete auf Rang neun.
Junge Reiter
Bei den Springreitern unter 21 Jahren ging der Nationenpreis-Sieg nach Belgien mit lediglich fünf Strafpunkten. Platz zwei teilten sich Deutschland und die Niederlande mit jeweils 13 Fehlerpunkten. Auch für die Jungen Reiter war Nachwuchs-Bundestrainer Lars Meyer zu Bexten als Equipechef mit nach Wierden gefahren. Im deutschen Junge Reiter-Team ritten Andreas Theurer auf Lupus (0/9), Annkathrin Heydenreich mit African Queen (17/1), Janine Rijkens und La Ramm (8/4) sowie Patrick Stühlmeyer auf Rubin-Ascot (0/0).
Im Großen Preis setzte sich im Stechen die Holländerin Stefanie van den Brink mit Verdi durch (0/43,81). Zweiter wurde der Italiener Roberto Previtali auf Varon O’Hesseln (0/45,96) vor Victor Kumps aus Belgien mit Sandor de la Pomme (0/47,46).
Bestes deutsches Paar waren Andreas Theurer und Lupus, die mit vier Fehlern im Umlauf Zwölfte wurden.
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